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Eberhard v. Schwalbach |
last update:
14.10.2013
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PN 10911 |
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Vater:
N. v. Schwalbach
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Mutter: N. v. Wittershausen/Weitershausen
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~
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erwähnt von 1543 bis ..... |
+
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∞
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Dorothea v. Wildungen / Villingen
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Kinder: |
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Georg v. Schwalbach |
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+ vor Conrad v. Schwalbach |
Conrad v. Schwalbach |
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+ vor 1594, stark verschuldet |
Gerdraut v. Schwalbach
∞
N. v. Venningen |
erw. 1596 |
1592 verwitwet |
Agnes v. Schwalbach
∞
Hans Philip v. Buseck |
erw. 1596 |
+ |
Dorothea v. Schwalbach
∞
Philipp Conradt Schenk zu Schweinsberg |
erw. 1596 - 1609 |
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Anna v. Schwalbach
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erw. 1596 |
+ 16. Oktober 1597 in Alten-Buseck
Grabstein in Alten-Buseck |
Zur Person: |
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Belege: |
1542 November 28
Rödgen bei Nauheim: Eberhard v. Schwalbach und Dorothea geb.
v. Willing verkaufen Anthonien Noeller zu Ober-Mörlen ihren Pacht-
und Bodenzins auf der Holzmühle zwischen Rödgen und Wihselsheim
StAD: A 3 Nr. 314/5
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1543 September 28
Eberhard v. Schwalbach und seine Ehefrau Dorothea geb. v. Villingen
bekunden, dass sie dem Grafen Philipp v. Solms für 20 Gulden Frankfurter
Währung ihren Anteil am Zehnten zu Wohnbach verkauft haben
Siegler: Aussteller 1, für Aussteller 2 Hartmann v. Trohe, Amtmann
zu Lich, Schwager der Aussteller 2
Fürstlich-solmsisches Archiv Laubach, Laubacher Urkunden, Or.
XIII/Nachtr. 69 - Ausf., Perg., von 2 anh. Sg. Nr. 1 in Fragmenten,
Nr. 2 schlecht ausgeprägt
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1544 Februar 26
Gießen: Volprecht v. Schwalbach, Burgmann zu Gießen, bekundet,
dass er mit Zustimmung des Eberhard v. Schwalbach und dessen
Ehefrau Dorothea, auch Eckhard Riedesels und dessen Ehefrau Anna,
seines Bruders bzw. seiner Schwester mit jeweiligen Eheleuten, der
Katharina geb. Schwertzell von Willingshausen, der Witwe des Volprecht
von Schwalbach für 480 fl. Frankfurter Währung gen. Wiesen und Äcker vor
Gießen (detaillierte Beforchungen) verkauft habe. Siegler: Johann Mönch
v. Buseck, Schwager des Ausstellers 1, Eberhard v. Schwalbach und
Eckhard Riedesel
HStAD: A 3 Nr. 123/153
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1551 Februar 27
Eberhard v. Schwalbach erhält, auch für seinen Bruder
Volprecht, von Graf Reinhard v. Solms eine Gülte von drei Gulden
Frankfurter Währung aus der Kellerei Lich, ablösbar mit 30 Gulden zu
einem Licher Burgsehen
Fürstlich-solmsisches Archiv Laubach, Laubacher Urkunden, Or. XIV/1
(Mannbuch von 1549) - Bucheintrag
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posthum |
1594, März 1/11
Der Anwalt des Friedberger Juden Köscher ersucht die Räte zu Marburg,
den trotz bereits ergangener Urteile noch immer zahlungsunwilligen
Philipp v. Buseck anzuhalten, seine Schulden bei Köscher zu
begleichen.
Von Buseck läßt sic h die Vollmacht des Anwalts vorlegen und ist bereit,
sie unter Vorbehalt anzuerkennen, obwohl ihm die jüdische Unterschrift
auf derselben nicht bekannt ist. Er bestreitet jede Schuld bei Köscher
und die Existenz diesbezüglicher Urteile. Darauf erklärt Köschers
Anwalt, daß Georg v. Schwalbach seinem Mandanten 60 fl. schuldig
war und diese Schuld nach Georgs Tod auf dessen Bruder Conrad
übergegangen ist, den wiederum Philipp v. Buseck, der eine Schwester der
beiden Brüder geheiratet hat, beerbt hat.
Dazu sagt Buseck, daß Conrad v. Schwalbach nichts als Schulden
hinterlassen und er deswegen alle Erbansprüche an seine Gläubiger
abgetreten hat. Aber auch im Falle einer Erbschaft hätte Köscher seine
Forderungen nicht nur an ihn, sondern auch an die drei Schwestern
seiner Frau zu richten.
Da der Fall der nähren Prüfung bedarf, werden die Parteien auf den
Rechtsweg verwiesen.
HStAM Protokolle II Marburg A Nr. 2 Bd. 16
Regest nach Löwenstein, Uta; Quellen zur Geschichte der Juden im
Hessischen Staatsarchiv Marburg 1267-1600, Wiesbaden 1989 Nr. 3440
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1596, Oktober 2
Es werden die vier Töchter des verstorbenen Eberhard v. Schwalbach
erwähnt: Gerdraut von Venningen, Witwe; Agnes, Hans Philippsen von
Buseck; Dorothea, Philips Conradt Schencken zu Schweinsberg hausfrau;
Anna
HStAM 17d v. Schwalbach 6 |
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