Zur Person: |
Juncker Wilhelm Christoph v. Buseck wird |
- 1662 - als Obervorsteher von Beuern erwähnt,
- 1681 - als
Fürstl. hess. Obrist und Oberforstmeister.
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Belege: |
1662, Februar 21 Alten-Buseck
Wilhelm Christoph v. Buseck war Pate bei Johann Christoffel v.
Buseck [gen. Brand].
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1662, Februar 23, Gießen
Nebenbemerkung an den Landkomptur des Deutschen Ordens in Marburg, ob er
schon von dem Händel im Busecker Tal gehört hätte bei dem Junker
Wilhelm Christoph v. Buseck der zu Beuern wohnt mit Junker
Conrad v. Buseck zu Alten-Buseck wohnend
gewesen, beym tournett in action kommen, worin einer diesen
mit dreyen strichen dergestalt gestroffen, daß Jr Conradt vorgestern
todts verfahren. Man habe zwar einen gefangen setzen wollen, doch
hätte sich dieser zeitig aus dem Weg gemacht. Dieser sei jedoch so
verwundet, dass an seiner restitution [Genesung] gezweifelt wird.
in HStAM Bestand 106 a Nr. 26b/117
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1665 Mai 24, Großen-Buseck
Wilhelm Christoph v. Buseck, Mitvierer und Ganerbe des
Buseckertals, und Johann Philipp Mönch v.
Buseck d.J., Rittmeister, bekunden: Sie können auf dem dafür
angesetzten Tag zur Aufnahme in die Ganerbschaft Buseckertal eidlich
bezeugen, dass Johann Philipp v. Buseck,
Sohn des verst. Ulrich Eberhard, von
seiner Mutter Anna Katharina
v. Buseck geb. Mönch v. Buseck her edel, zum Helm und Schild geboren
ist. Die Beschwörung der Burgfriedensbriefe soll bis zur Erlangung der
Volljährigkeit aufgeschoben werden.
F 28 Nr. 131 Bl. 11 - 11v
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1672, Juni 11. Alten-Buseck
Wilhelm Christoph v. Buseck war Pate bei Georg Ludwig v.
Buseck gen. Brand
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1673 Dezember 18
Landgraf Ludwig VI. bekundet: Am 8. Februar 1673 hatte er seinen
lehnsherrlichen Konsens dazu erteilt, dass sein adeliger Vasall
Johann Friedrich Philipp Brand v. Buseck seinen Lehnshof zu Beuern
im Buseckertal dem Wilhelm Christoph v. Buseck überlässt, derart, dass
dieser letzterem lehnsweise überlassen werden kann. Er hat diesem daher
den Hof samt näher umschriebenem Zubehör und Rechten zu einem Mannlehen
verliehen, und zwar in der Art, wie es schon die näher benannten
Vorfahren des Johann Friedrich Philipp Brand v. Buseck von den
Landgrafen v. Hessen inne hatten.
in HStAD B 14 Nr. 279
Regest nach Arcinsys
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1673 Dezember 18
Wilhelm Christoph v. Buseck bekundet: Landgraf Ludwig VI. hat ihm gem.
dem darüber ausgestellten, in vollem Wortlaut mitgeteilten Lehnsbrief
gleichen Datums einen Hof zu Beuern mit allem Zubehör zu einem Mannlehen
verliehen, wie ihn bisher Johann Friedrich Philipp Brand v. Buseck
inne gehabt hatte. Dafür hat er den Lehnseid geleistet.
HStAD B 14 Nr. 279, war A 5 Nr. 45/18
Regest nach Arcinsys
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1683, Dezember 23. Alten-Buseck
Wilhelm Christoph v. Buseck war Pate bei Wilhelm Heinrich Adam
Philips le Vozton |
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1 HStAD E 12 Nr. 16/1
Literatur:
Hanno Müller - Philipp Lindenstruth: Familienbuch Beuern, Beuern 1998
Nr. 170 |