Zur Person: |
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Belege: |
1621-1622
Rezeption der Gebr. Kaspar Philipp, Ulrich Eberhard und Hans Adam,
der Söhne des Hans Philipp v. Buseck, sowie der Gebrüder Heinrich
Reinhard und Ottomar, Söhne des Johann Rudolf v. Buseck, in die
Ganerbschaft Buseckertal.
HStAD Best. F 28 Nr. 126
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1623 September 25, Darmstadt
Landgraf Ludwig V. von Hessen: Er hat dem verstorbenen Hans Philipp v.
Buseck, Amtmann zu Romrod, gem. Lehnsbrief von 1620 Dezember 6
verschiedene Lehen ausgegeben. Nach dessen Tod hat er dessen Söhnen
Ulrich Eberhard, Kaspar Philipp und Hans Adam v. Buseck diese
Lehen erneuert, namentlich einen adeligen Burgsitz, gen. die Hofburg,
außerhalb von Alten-Buseck, mit allem gen. Zubehör im Buseckertal, wie
es schon Hartmann Ruser v. Buseck von seinen Vorfahren inne hatte. Gem.
Konsensbrief von 1620 September 16 hatte er schon Hans Philipp v.
Buseck die Erlaubnis erteilt, entferntere Güter aus diesem Lehen zu
verkaufen und nähergelegene, gleichwertige, dafür aufzutragen. Für
dieses Lehen hat Ulrich Eberhard, auch namens seiner Brüder, den
Lehnseid geleistet.
StAD B 14 Nr. 101 (Insert in Urkunden von 1791 Oktober
8, 1800 April 8 und 1814 Juli 23)
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1634
Streit zwischen Agnes Magdalene Schutzbar gen. Milchling und Hans
Adam v. Buseck wegen dessen Planes zum Verkauf einer Scheune in
Treis
HStAM Best. 17 d Nr. von Schutzbar gen. Milchling 57
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1637
Klage des Burkhard Konrad von Heywolff gegen Hans Adam von Buseck
wegen zugesagter, aber nicht geleisteter Zahlungen
HStAM Best. 17 d Nr. von Heydwolff 19
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(1627) 1638
Vergleich der Gebrüder Ulrich Eberhard, Kaspar Philipp
und Hans Adam von Buseck und darüber erlangte landesfürstliche
Konfirmation
HStAD Best. E 12 Nr. 51/3
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1638 Mai 20
Heinrich Reinhard v. Buseck, auch als Vormünder der minderjährigen Söhne
seines verstorbenen Bruders Johann Ottmar, nämlich Johann Burkhard,
Konrad Philipp und Rudolf Eberhard sowie die Gebrüder Ulrich Eberhard
und Hans Adam v. Buseck, bekunden: Landgraf Georg II. habe ihnen
versprochen, ihnen diejenigen Lehen, die sie und ihr Vetter Georg
Philipp v. Buseck, landgräflich-hessischer Obristlieutenant, bisher von
dem Gräflichen Haus Nassau-Saarbrücken inne hatten, und die im Pfandamt
Hüttenberg, in Gleiberg und im Amt Gießen belegen sind, gegen
Entrichtung der schuldigen Gebühr zu überlassen. Sie erteilen hiermit
ihrem gen. Vetter Georg Philipp v. Buseck Vollmacht, diese Lehen auf dem
angesetzten Lehnstag vom 23. Mai alten Kalenders für sie zu empfangen.
StAD B 14 Nr. 275, war A 5 Nr. 45/14
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1639-1667
Unterschiedliche Prozessangelegenheiten des Hans Adam v. Buseck:
Klagesache der Jüdin Schönche, Ehefrau des Juden Perle zu Alten-Buseck,
vor der Regierung Gießen wegen Pfandanspruch (1662); Inquisitionssache
des Hans Adam v. Buseck gegen Klaus Velten Becker zu Alten-Buseck wegen
Beleidigungen zu Treis an der Lumda (mit Zeugenaussagen, u.a. des Juden
Anschel, 1657); Streitigkeiten mit Philipp Konrad v. Buseck und anderen
Ganerben des Buseckertals
HStAD Best. F 28 Nr. 100
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1640
Forderungen über den Zehnt zu Bergen: Ausstehende Zahlungen des
Johann Adam v. Buseck an den Keller zu Bergen
HStAD Best. D 4 Nr. 67/16
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1641
Irrungen zwischen Hans Adam v. Buseck und dem Freiherrn v.
Burgmilchling anlässlich der Beschlagnahme von Zehnten im Buseckertal
HStAM Best. 17 d Nr. von Schutzbar gen. Milchling 42
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1650-1652
Austausch von Lehnsstücken unter denen von Buseck sowie Abtretung von
Lehen zu Gleiberg, Vetzberg, Volpertshausen, Weidenhausen, Cleeberg,
Kraftsolms und Hörnsheim durch Johann Adam von Buseck an Graf
Ernst Casimir von Nassau-Weilburg
HHStAW Abt. 121 Nr. Buseck 4 |
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1 im Alter von 81 Jahren und 10 Monaten
2 Im Dorfbuch von 1630 (HStAD E 12 Nr. 25/1) heißt es, dass Hans Adam
einen Sohn Eyttel Eberth und eine Tochter hat. |
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