Hans Adam v. Buseck

last update: 09.01.2014

PN 1044

Übersicht auf Stammtafel

 

Vater: Hans Philipp v. Buseck
 
Mutter: Agnes v. Schwalbach
 
* err. 1598 ~

erwähnt von 1621 bis

+ # 14. November 1679 in Alten-Buseck [1]
Anna Sybilla Schutzbar gen. Milchling

 

Kinder:
Eytel Eberhard erw. 1630 [2]  
Tochter erw. 1630 [2]  
Rosina (?) N. v. Purgold  
Philipp Arnold    
Eva Catharina Carl v. Purgold  
Maria Rebecca Heinrich Constantin v. Langenhagen + 1711
Georg Friedrich    
Volpert Ludwig v. Buseck erw. +

 

Zur Person:
 
 
Belege:
1621-1622
Rezeption der Gebr. Kaspar Philipp, Ulrich Eberhard und Hans Adam, der Söhne des Hans Philipp v. Buseck, sowie der Gebrüder Heinrich Reinhard und Ottomar, Söhne des Johann Rudolf v. Buseck, in die Ganerbschaft Buseckertal.

HStAD Best. F 28 Nr. 126
 
1623 September 25, Darmstadt
Landgraf Ludwig V. von Hessen: Er hat dem verstorbenen Hans Philipp v. Buseck, Amtmann zu Romrod, gem. Lehnsbrief von 1620 Dezember 6 verschiedene Lehen ausgegeben. Nach dessen Tod hat er dessen Söhnen Ulrich Eberhard, Kaspar Philipp und Hans Adam v. Buseck diese Lehen erneuert, namentlich einen adeligen Burgsitz, gen. die Hofburg, außerhalb von Alten-Buseck, mit allem gen. Zubehör im Buseckertal, wie es schon Hartmann Ruser v. Buseck von seinen Vorfahren inne hatte. Gem. Konsensbrief von 1620 September 16  hatte er schon Hans Philipp v. Buseck die Erlaubnis erteilt, entferntere Güter aus diesem Lehen zu verkaufen und nähergelegene, gleichwertige, dafür aufzutragen. Für dieses Lehen hat Ulrich Eberhard, auch namens seiner Brüder, den Lehnseid geleistet.

StAD B 14 Nr. 101 (Insert in Urkunden von 1791 Oktober 8, 1800 April 8 und 1814 Juli 23)
 
1634
Streit zwischen Agnes Magdalene Schutzbar gen. Milchling und Hans Adam v. Buseck wegen dessen Planes zum Verkauf einer Scheune in Treis

HStAM Best. 17 d Nr. von Schutzbar gen. Milchling 57
 
1637
Klage des Burkhard Konrad von Heywolff gegen Hans Adam von Buseck wegen zugesagter, aber nicht geleisteter Zahlungen

HStAM Best. 17 d Nr. von Heydwolff 19
 
(1627) 1638
Vergleich der Gebrüder Ulrich Eberhard, Kaspar Philipp und Hans Adam von Buseck und darüber erlangte landesfürstliche Konfirmation

HStAD Best. E 12 Nr. 51/3
 
1638 Mai 20
Heinrich Reinhard v. Buseck, auch als Vormünder der minderjährigen Söhne seines verstorbenen Bruders Johann Ottmar, nämlich Johann Burkhard, Konrad Philipp und Rudolf Eberhard sowie die Gebrüder Ulrich Eberhard und Hans Adam v. Buseck, bekunden: Landgraf Georg II. habe ihnen versprochen, ihnen diejenigen Lehen, die sie und ihr Vetter Georg Philipp v. Buseck, landgräflich-hessischer Obristlieutenant, bisher von dem Gräflichen Haus Nassau-Saarbrücken inne hatten, und die im Pfandamt Hüttenberg, in Gleiberg und im Amt Gießen belegen sind, gegen Entrichtung der schuldigen Gebühr zu überlassen. Sie erteilen hiermit ihrem gen. Vetter Georg Philipp v. Buseck Vollmacht, diese Lehen auf dem angesetzten Lehnstag vom 23. Mai alten Kalenders für sie zu empfangen.

StAD B 14 Nr. 275, war A 5 Nr. 45/14
 
1639-1667
Unterschiedliche Prozessangelegenheiten des Hans Adam v. Buseck: Klagesache der Jüdin Schönche, Ehefrau des Juden Perle zu Alten-Buseck, vor der Regierung Gießen wegen Pfandanspruch (1662); Inquisitionssache des Hans Adam v. Buseck gegen Klaus Velten Becker zu Alten-Buseck wegen Beleidigungen zu Treis an der Lumda (mit Zeugenaussagen, u.a. des Juden Anschel, 1657); Streitigkeiten mit Philipp Konrad v. Buseck und anderen Ganerben des Buseckertals

HStAD Best. F 28 Nr. 100
 
1640
Forderungen über den Zehnt zu Bergen: Ausstehende Zahlungen des Johann Adam v. Buseck an den Keller zu Bergen

HStAD Best. D 4 Nr. 67/16
 
1641
Irrungen zwischen Hans Adam v. Buseck und dem Freiherrn v. Burgmilchling anlässlich der Beschlagnahme von Zehnten im Buseckertal

HStAM Best. 17 d Nr. von Schutzbar gen. Milchling 42
 
1650-1652
Austausch von Lehnsstücken unter denen von Buseck sowie Abtretung von Lehen zu Gleiberg, Vetzberg, Volpertshausen, Weidenhausen, Cleeberg, Kraftsolms und Hörnsheim durch Johann Adam von Buseck an Graf Ernst Casimir von Nassau-Weilburg

HHStAW Abt. 121 Nr. Buseck 4
 
 

1 im Alter von 81 Jahren und 10 Monaten
2 Im Dorfbuch von 1630 (HStAD E 12 Nr. 25/1) heißt es, dass Hans Adam einen Sohn Eyttel Eberth und eine Tochter hat.
 
 

buseckertal.de                                                                                                  ©  Text: Elke Noppes, Bilder: Heimatkundlicher Arbeitskreis Buseck e. V.