Zur Person: |
Wurde 1712 von der fürstl. Durchlaucht zu Darmstadt zum
Major ernannt [3]. Stirbt als Major der Landmiliz von Hessen-Darmstadt. Die
II.
∞ kann nicht sein, da
Helene Louisa ihren Mann überlebte. |
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Belege: |
1681, 28. Okt.
Pate bei Anna Agatha Schäffern in Alten-Buseck
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1696 April 28
Kraft Adam Mönch v. Buseck und Volprecht Ludwig v. Buseck, Schultheiß,
Vierer und Ganerben des Buseckertals, bekunden: Auf Bitten der Gebrüder
Georg Ludwig, Friedrich Philipp Moritz,
Johann Reinhard, Johann
Balthasar Ludwig und Wilhelm Philipp Ludwig Brand v. Buseck,
Söhnen des verstorbenen Johann Friedrich Philipp Brand v. Buseck, haben
sie bestätigt, dass diese seitens der vier Ahnherren ihres Vaters zum
Schild und Helm edel geboten sind. Da sie über achtzehn Jahre alt sind
und deshalb volljährig geworden sind, außerdem die Burgfrieden,
kaiserlichen Privilegien und die Herkommen beschworen haben, sind sie in
die Ganerbschaft des Buseckertals aufgenommen worden.
in HStAD F 28 Nr. 57 Bl. 35 - 36
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1696 Juni 20
Georg Ludwig Brand v. Buseck beschwört die Aufnahme in den
Burgfrieden der Ganerbschaft Buseckertal gemäß den alten und neuen
Burgfriedensbriefen.
HStAD B 14 Nr. 65 auf Bl. 4
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1697 Mai 21, Festung Gießen
Landgraf Ernst Ludwig v. Hessen bekundet: Er hat nach dem Ableben des
Johann Friedrich Philipp Brand v. Buseck dessen hinterlassenen sechs
Söhnen, namentlich Georg Ludwig, Friedrich Philipp Moritz,
Johann Reinhard, Johann
Balthasar, Wilhelm Philipp und
Johann Eitel
Brand v. Buseck, die Burg zu Alten-Buseck mit allem Zubehör, wie es zuletzt
gem. Lehnsbrief von 1679 Oktober 16 Johann Friedrich Philipp Brand v.
Buseck inne hatte, zu einem Mannlehen verliehen.
in HStAD B 14 Nr. 289
Regest nachArcinsys
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1697 Mai 21, Festung Gießen
Dr. iur.utr. Simon Niklas Orth, advocatus ordinarius und bestellter
Syndikus der Stadt Gießen, bekundet: Er hat in Vollmacht der Gebrüder
Georg Ludwig Friedrich Philipp Moritz,
Johann Reinhard, Johann
Balthasar, Wilhelm Balthasar [5], Wilhelm Philipp und
Johann Eitel
Brand v. Buseck von Landgraf Ernst Ludwig v. Hessen gem. inseriertem
Lehnsbrief gleichen Datums die Burg zu Alten-Buseck, mit allem Zubehör,
wie es zuletzt gem. Lehnsbrief von 1679 Oktober 16 Johann Friedrich
Philipp Brand v. Buseck inne hatte, zu einem Mannlehen erhalten. Er
verspricht, sich an diesen Lehnsbrief halten zu wollen, wie er durch
seinen Eid bekräftigt.
HStAD B 14 Nr. 289, war A 5 Nr. 46/8
Regest nach
Arcinsys
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1698, Okt. 4
Eheberedung zwischen Georg Ludwig von Buseck gen. Brand,
Leutnant, Sohn des Leutnants, Vierers und Ganerbens des Busecker Tals +
Johann Friedrich Philipp von Buseck gen. Brand und der Katharina Sophie
geb. von Breidenbach gen. Breidenbach einerseits und der Helena Louisa,
Tochter des verstorbenen Wilhelm Christoph von Buseck,
hessischen-darmstädtischer Rat, Oberamtmann und Obereinnehmer auch
Obervorsteher der adeligen Stifter in Hessen sowie Vierers und Ganerben
des Busecker Tals und der + Sophie Juliana, geb. von Hanxleben
HStAD E 12 Nr. 16/6, Bl. 26 - 30
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1702, März 7
Pate bei Philipp Reinhard v. Nordeck zur Rabenau in Londorf
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1706 Mai 14, Wien
Kaiser Joseph [I.] bekundet: Bonifacius, Volprecht [Ludwig] Ludwig,
Wilhelm Moritz, Georg Friedrich Kraft, Friedrich Ludwig, Georg Ludwig,
Friedrich [Philipp] Moritz, Johann Reinhard, Johann Balthasar [Ludwig],
Johann Philipp, Johann Eitel, [Ludwig] Ernst, Christian Ludwig und
Johann Christoph, sämtlich Ganerben v. Buseck [und v. Trohe],
haben um eine Erneuerung des vom Reiche zu Lehen gehenden Buseckertals
gebeten, wie es vorher von dem verstorbenen Kaiser Leopold I. verliehen
worden ist. Auf diese Bitte hin hat er das gen. Lehen erneuert.
Daraufhin hat Wilhelm Moritz Mönch v. Buseck namens der übrigen Ganerben
den Lehnseid geleistet. - Kanzleivermerk: Ad mandatum Sacrae Caesareae
Maiestatis proprium C. F. Consbruck
HStAD B 14 Nr. 120
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1706 November 9, Großen-Buseck
Die sämtlichen Vierer und Ganerben des Geschlechts v. Buseck im
Buseckertal, namentlich Volprecht Ludwig und Georg Friedrich Kraft v.
Buseck, Reinhard Ludwig, Georg Ludwig, Friedrich [Philipp]
Moritz, Johann Reinhard und Johann Eitel Brand v. Buseck,
bekunden: Sie sind dem Christoph Johann v. Friesenhausen, Erbherrn zu
Maspeck, Assessor des Reichskammergerichts, sowie dessen Ehefrau Maria
Eva geb. Sturmfeder v. Oppenweiler eine Summe von 1.000 Reichstalern, je
zu 45 alten Albus in 8 Pfennigen oder 90 Kreuzern gerechnet, schuldig
geworden, die ihnen als Darlehen gegeben worden ist. Sie versprechen
einen fünfprozentigen jährlichen Zins und verpfänden für das Darlehen
den Samtzehnten in den 9 Dorfschaften des Buseckertals, der jährlich
über 100 Achtel Frucht einbringt. Im Falle dass dieser nicht ausrecht,
soll der Bedhafer der buseckischen Untertanen in einer Höhe von 500
Achteln verpfändet sein.
HStAD B 14 Nr. 66
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1710
Verhalten des Hessen-Kassel'schen Miliz-Kapitäns Georg Ludwig von
Buseck bei der Huldigung zu Alten-Buseck
HStAD E 12 Nr. 39/9
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1713
Eingesessene des Busecker Tals und Mitinteressierte der
Mittelrheinischen Reichsritterschaft ./. Landgraf Ernst Ludwig von
Hessen-Darmstadt sowie Georg Ludwig und Friedrich Moritz von
Buseck gen. Brand: Gravamina
HStAD E 12 Nr. 44/3
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1716-1718
Gebühren des Landmiliz-Majors Georg Ludwig von Buseck,
Notariatsgebühren sowie Gesuch der Gemeinden Beuern und Burkhardsfelden
um Stundung der Kontribution
HStAD E 12 Nr. 46/1
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1717
Notarielle Vernehmung der Brüder Major Georg Ludwig, Kapitän
Friedrich und Johann Eitel von Buseck gen. Brand über die dem
Würzburger Kammerjunker von Buseck für seine Sendung nach Wien erteilte
Vollmacht
HStAD E 12 Nr. 52/4
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1717-1724
Schriftwechsel von und mit Ernst Johann Philipp von Buseck, Hauptmann
Philipp Friedrich Moritz von Buseck und Georg Ludwig von Buseck.
Enthält v.a. Militaria
HStAD E 12 Nr. 51/4
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1717 Dezember 24, Wien
Kaiser Karl VI. bekundet: [Franz] Wilhelm Moritz, Friedrich Ludwig,
Georg Ludwig, Amandus, Friedrich Philipp, Johann Reinhard, Johann
Eitel, Ernst Johann Philipp, Johann Christoph und Christian Ludwig,
Gebrüder, und Vettern, Vierer und Ganerben zu Buseck [und v. Trohe],
haben um eine Erneuerung des vom Reiche zu Lehen gehenden Buseckertals
gebeten, wie es vorher von dem verstorbenen Kaiser Joseph I. verliehen
worden ist. Auf diese Bitte hin hat er das gen. Lehen erneuert.
Daraufhin hat Ernst Johann Philipp v. Buseck namens der übrigen Ganerben
den Lehnseid geleistet. - Kanzleivermerk: Ad mandatum Sacrae Caesareae
Maiestatis proprium E.F. v. Glandorf manu propria
HStAD B 14 Nr. 125
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1720
Vertretung des unterworfenen Georg Ludwig von Buseck gen. Brand
im Fall der Anfechtung der Submission in Wien
HStAD E 12 Nr. 47/3
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1720
Die Erben des Johann Philipp Detsch auf der Mittelmühle bei Trohe ./.
Georg Ludwig von Buseck zu Alten-Buseck, fürstlich-hessischer Major:
Anspruch aus Verkauf einer Wiese
HStAD G 26 A Nr. 484/4
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1720, Okt. 8
Georg Ludwig v. Buseck gen. Brand, hessischen-darmstädtischer Major,
und seine Brüder errichten einen Vergleich über ihr Vermögen. Darin wird
der Anteil des Georg Ludwig an der Brandsburg, am Küchen- und Großen
Garten nebst dem Brandacker festgelegt. Zudem erhält er noch eine
größere Summe Geldes.
in
HStAD E 12 Nr. 16/6
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(1719-) 1724-1726
Berichte des Majors Georg Ludwig von Buseck an den Landgrafen
über die Mittelrheinische Reichsritterschaft und ihren Syndikus
HStAD E 12 Nr. 54/3
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(1678-) 1727-1752 (-1753)
Georg Ludwig, Friedrich, Johann Reinhard, Johann Eitel von
Buseck gen. Brand, Maria Friederika von Buseck, gen. Brand, geb. von
Schwalbach, Gießen, später Moritz Friedrich, Louis von Buseck, gen.
Brand, Altenbuseck, gegen Friedrich Ludwig Graf zu Nassau-Ottweiler,
Carl August Fürst zu Nassau-Weilburg:
Anspruch auf Wiedereinräumung des von Buseck gen. Brand seit alters her
zu Lehen gegebenen, nach dem Tode des verstorbenen Johann Friedrich von
Buseck, gen. Brand, Vater der Kl. eingezogenen Anteils am Zehnten zu
Allendorf, Amt Hüttenberg, Anspruch auf Vorlegung der Rechnung der
jährlichen Zehnterhebung, Anspruch auf Restituierung der gezogenen, den
Kl. vorenthaltenen Früchte, Anspruch auf Ersatz der entstandenen Kosten
und Schäden
HHStAW Abt. 1 Nr. 2826
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1729 August 12, Großen-Buseck
Die Vierer und Ganerben des Buseckertals,namentlich Wilhelm Moritz Mönch
v. Buseck, der Fuldaer Dekan Amand v. Buseck, auch namens seiner Brüder
Johann Christoph und Christian Ludwig, sodann Friedrich Ludwig Mönch v.
Buseck, Georg Ludwig Brand v. Buseck, Friedrich Moritz Brand v.
Buseck, Johann Reinhard Brand v. Buseck, Johann Eitel Brand v. Buseck,
Ernst Johann Philipp Hartmann v. Buseck, Georg Wilhelm v. Buseck und
Johann Moritz v. Buseck, bekunden: Sie haben sich zur Erhaltung ihres
Burgfriedens von 1602 [Dezember 6, Nr. 377] miteinander verglichen. In
elf Artikeln werden unter Protest gegen die Eingriffe der Landgrafen v.
Hessen-Darmstadt die Kompetenz der Pfarrer und Schulmeister im
Buseckertal, der Gebrauch des ganerbschaftlichen Siegels, die Kompetenz
der Gerichtsschreiber und des Schöffengerichts, die Angelegenheiten der
Landmiliz, des gemeinschaftlichen Archivs, die Zusammenkünfte der Vierer
und die Einhaltung der Burgfrieden geregelt.
HStAD F 28 Nr. 38
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1 FB Beuern Nr. 172, Ehevertrag vom 4.
Oktober 1698 StAD E 12 Nr. 16/6
2 die II.
∞ kann nicht sein, da
Helena Louisa ihren Mann überlebte.
3 Zusatz zum Taufeintrag
4 Hattstein I, 57
5 Wilhelm Balthasar steht in der Vollmacht
des Syndikus, jedoch nicht im inserierten Lehnsbrief. Da ein Bruder
Wilhelm Balthasar ansonsten nicht bekannt ist, handelt es sich hier um
einen Schreibfehler des Ausstellers der Urkunde. |
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Literatur |
Damian Hartard von u. zu Hattstein: Die
Hoheit des Teutschen Reichs-Adels Wodurch derselbe zur Chur- u. Fürstl.
Dignitäten erhoben wird ... Bd. 1, Fulda 1729
Hanno Müller - Philipp Lindenstruth: Familienbuch Beuern,
Beuern 1998 |
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