Zur Person: |
Georg Conrad war Vierer und Ganerbe des Busecker Tales. Im
Jahr 1659 war er Schultheis
des Busecker Tales.
Er wurde am 19. Februar 1662 bei einem Händel von
Wilhelm Christoph v. Buseck mit drei
Strichen verwundet [1] und
verstarb an den Folgen einen Tag später am 20. Februar. |
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Belege: |
1630
Im Dorfbuch heißt es: Hermann Otto von Buseck, Jost Reinhard,
Johann
Burkhard und Georg Curth von Buseck, Hermann Otto des ältern s.
Söhne sind unverheiratet.
HStAD E 12 Nr. 25/1
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1632 Juni 4, Großen-Buseck
Caspar Philipp v. Buseck und
Johann Philipp Mönch v. Buseck, Mitganerben
des Buseckertals, bekunden: Sie können eidlich bekunden, dass Georg
Conrad [Brand] v. Buseck von seinen Eltern Hermann Otto und Juliane geb.
v. Rodenstein her adelig und zum Schild geboren ist.
Siegler: Aussteller
HStAD F 28 Nr. 127 Bl. 11: Abschrift des 18. Jh., Papier
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1632 Juni 4, Großen-Buseck
Johann Adolf v. Rodenhausen zu Daubringen und Hermann v. Nordeck zur
Rabenau bekunden: Sie können eidlich bekunden, dass Georg Conrad
[Brand] v. Buseck von seinen Eltern Hermann Otto und Juliane geb. v.
Rodenstein her adelig und zum Schild geboren ist.
Siegler: Aussteller
HStAD F 28 Nr. 127 Bl. 9: Abschrift des 18. Jh., Papier
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1638 Mai 22, Rabenau
Hermann Raphael v. Nordeck zur Rabenau als Vormünder der nachgelassenen
Söhne des verstorbenen Hermann Otto v. Buseck, nämlich Hermann Otto,
Johann Burkhard und Georg Konrad v. Buseck, bekundet: Er hat den
Heinrich Wagenbach, adeligen Gerichtsschreiber des Buseckertals,
beauftragt, auf dem von Landgraf Georg II. auf den 23. Mai alten
Kalenders angesetzten Lehnstag, in den Formen des Gemeinen Rechts und
stylo curiae gemeß die Lehen seiner Pflegsöhne entgegenzunehmen.
HStAD B 14 Nr. 276, war A 5 Nr. 45/15
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1653-1658
Forderung des Georg Conrad von
Buseck zu Alten-Buseck
und seines Schwagers Georg Friedrich
von Dorfelden zu Hanau an Nassau-Siegen
HHStAW Bestand 171 Nr. B 838
Regest aus:
Arcinsys
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1659
war er Schultheis des Busecker
Tales
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1662, Februar 23, Gießen
Nebenbemerkung an den Landkomptur des Deutschen Ordens in Marburg, ob er
schon von dem Händel im Busecker Tal gehört hätte bei dem Junker
Wilhelm Christoph v. Buseck der zu Beuern
wohnt mit Junker Conrad v. Buseck zu Alten-Buseck wohnend
gewesen, beym tournett in action kommen, worin einer diesen
mit dreyen strichen dergestalt gestroffen, daß Jr Conradt vorgestern
todts verfahren. Man habe zwar einen gefangen setzen wollen, doch
hätte sich dieser zeitig aus dem Weg gemacht. Dieser sei jedoch so
verwundet, dass an seiner restitution [Genesung] gezweifelt wird.
in HStAM Bestand 106 a Nr. 26b/117
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1 HStAM Bestand 106 a Nr. 26b/117; In
einem Schreiben vom 23. Februar 1662 an den Landkomptur in Marburg
erwähnt. |
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