Der Streit um das
Busecker Tal. Ein Beitrag zur Geschichte der Landeshoheit in Hessen |
leicht verändertes
Vorwort der Sonderausgabe aus der |
Wer sich etwas genauer mit der
Geschichte des Busecker Tales beschäftigt, kommt zwangsläufig an die
Doktorarbeit von Wilhelm
Lindenstruth. Seine Arbeit: ‚Der Streit um das Busecker Tal‘
aus dem Jahre 1910 gilt bis heute als Grundlagenwerk. Alle späteren
Arbeiten die dieses Thema behandeln beruhen auf dieser Arbeit. Wen
wundert es, wenn man dann nach weiteren Veröffentlichungen dieses Mannes
sucht. Es gibt sie, doch sind sie in verschiedenen Fachzeitschriften
abgedruckt und deshalb der Bevölkerung nicht so bekannt wie die Artikel
eines weiteren Beuerner Geschichtsforschers Wilhelm Arnold, dessen
Artikel in Zeitungsbeilagen veröffentlicht und dadurch einem größeren
Publikum des hiesigen Raumes bekannt sind und waren. Um die Arbeiten Wilhelm Lindenstruths, die bis heute ihre Gültigkeit bewahrt haben einem größeren Publikum leicht zugänglich zu machen haben wir sie gesammelt. In dem vorliegenden Werk haben wir die zum Teil in alter deutscher Schrift gedruckten Artikel in eine heute für jedermann lesbare Schrift übertragen. Besonderer Dank gebührt hier Frau Ute Zecher, Großen-Buseck, die diese mühevolle Aufgabe übernommen hat. Wir bringen seine Arbeit in zwei Heften. Des erste Heft enthält seine Doktorarbeit: der Streit um das Busecker Tal, sowie den dazugehörigen zweiten Teil der Arbeit, der ursprünglich ein Jahr später erschienen ist. Das zweite Heft bringt seine restlichen Artikel in der Reihenfolge ihres Erscheinens. Mit einer Ausnahme beschäftigen sie sich alle mit der Geschichte des Busecker Tales. Der Vollständigkeit halber bringen wir an dieser Stelle auch seinen Artikel über Helmenhusen, der sich mit der Ortsnamensforschung im Raum Felda beschäftigt. Zur Form der Artikel muß folgendes vorausgeschickt werden. Wir bringen sie getreu der Vorlage. Dies heißt, wir geben einer Originalseite der Vorlage, eine Seite im Heft. Dies erklärt die manchmal etwas seltsam anmutende Aufteilung der Seiten. Der Grund hierfür ist der Gedanke es den Lesern auf diese Art und Weise zu ermöglichen, die Zitate späterer Arbeiten anderer Autoren, zu Lindenstruths Themen, auch in unseren Heften nachschlagen zu können. Wir hoffen dies entschuldigt die manchmal großzügige Verteilung der Artikel auf den Seiten. Die Seitennummerierung erfolgt aus demselben Grund nicht durchgängig für die Hefte sondern richtet sich nach der Originalzählung der ursprünglichen Veröffentlichung. Sie finden somit zu Beginn jeder Seite den Namen der Zeitschrift mit Band und Jahresangabe und dann die entsprechende Seitennummer. Hierbei gilt für seine Doktorarbeit, die Seitennummern unserer Hefte entsprechen denen der Veröffentlichung in den Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins. Die Numerierung in dem einigen Buseckern bekannten Sonderdruck seiner Dissertation ist eine andere, was schon verschiedentlich zu Mißverständnissen führte, und wird aus den oben erwähnten Gründen nicht von uns benutzt. Wir hoffen, mit diesen Heften einen Beitrag zum besseren Verständnis der Geschichte des Busecker Tales geleistet zu haben. |
Nachtrag: Mit Verbreitung neuer Medien gehen auch wir neue Wege und stellen die Doktorarbeit nun im PDF-Format zur Verfügung:
Der Streit um das
Busecker Tal. Erster Teil (Nachdruck) Zweiter Teil (Nachdruck) |