Beuern (heute: 35418 Buseck) | |
Beuern gehörte zum Busecker Tal und war somit
Bestandteil der gleichnamigen Ganerbschaft. Als ''Buren'' wird Beuern in einer undatierten Urkunde des Klosterarchivs Arnsburg [1] erstmals erwähnt. Aufgrund verschiedener Kriterien lässt sich die Ausstellung der Urkunde auf den Zeitraum 1199-1219 [2] einschränken. Verschiedene Adelsfamilien und
Klöster hatten hier Besitzungen, Rechte oder ihnen zustehende Abgaben. |
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Dorfmühle in Beuern |
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In der Nähe der beiden Adelshöfe und der Kirche siedelten Beuerner Bewohner zuerst im Bereich Borngasse, Hintergasse, Untergasse, Bachgasse, Metzengasse und Fünfhausen. Die Hofgartenstraße entstand erst als es der Gemeinde gelungen war den Lehnshof zu erwerben. Bis zum II. Weltkrieg blieb Beuern ein recht überschaubares Dorf. | |
Themendetaillierte
Informationen zu Beuern |
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1 Baur, Arnsburger Urkundenbuch Nr. 6 2 Kaminsky, Beuern, S. 2 3 Aus diesem Jahr stammt der erste bekannte Lehnsbrief über die Brandsburg in Alten-Buseck zu dem auch ein Hof in Beuern gehörte. |
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Literatur: | |
Baur, Ludwig: Urkundenbuch des Klosters Arnsburg in der
Wetterau; Darmstadt 1851 Kaminsky, Hans Heinrich: Beuern im 13. und 14. Jahrhundert, in: Verein 800Jahre Beuern e.V. "Zwischen Strutwald und Rotem Holzberg. Zur Geschichte des Dorfes - aus seinem Leben - von seinem Jubiläum"; [Buseck] 2005, S. 1-16 |
Aktualisiert am:
05.02.2017 |
buseckertal.de © Text: Elke Noppes, Bilder: Heimatkundlicher Arbeitskreis Buseck e. V. |