Kinder: |
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Agnes Rebecca
[2] |
~ 28. April 1630 in Gießen |
#
11. November 1675 in Alten-Buseck |
Ludwig |
~ 15. Mai 1632 in Gießen |
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Sohn (wahrscheinlich Ludwig) |
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# 11. Mai 1638 in Gießen, jung |
Sawinna (Sabina Maria) |
~ 08. April 1634 in Gießen |
#
17. März 1711 in Rodheim-Bieber |
Tochter |
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# 18. Juni 1636 in Gießen, jung |
Johann Craft |
~ 13. Januar 1642 in Gießen |
# 01. September 1648 in Gießen |
Johann Philipp |
~ 01. August 1645 in Gießen |
#
28. September 1669 in Alten-Buseck |
Zur Person: |
1628, 1630 - Hauptmann von Gießen [3]
1649 - Fürstlich Hessen-Darmstädtischer vornehmer Rat [4] |
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Belege: |
1623 September 25,
Darmstadt
Landgraf Ludwig V. v. Hessen: Er hat dem verst. Hans Philipp
v. Buseck, Amtmann zu Romrod, gem. Lehnsbrief von 1620 Dezember
6 verschiedene Lehen ausgegeben. Nach dessen Tod hat er dessen
Söhnen Ulrich Eberhard, Kaspar Philipp und Hans Adam v.
Buseck diese Lehen erneuert, namentlich einen adeligen Burgsitz,
gen. die Hofburg, außerhalb von Alten-Buseck, mit allem gen. Zubehör
im Buseckertal, wie es schon Hartmann Ruser v. Buseck von
seinen Vorfahren inne hatte. Gem. Konsensbrief von 1620 September 16
hatte er schon Hans Philipp v. Buseck die Erlaubnis erteilt,
entferntere Güter aus diesem Lehen zu verkaufen und nähergelegene,
gleichwertige, dafür aufzutragen. Für dieses Lehen hat Ulrich
Eberhard, auch namens seiner Brüder, den Lehnseid geleistet.
Siegler: Aussteller
Abschrift:
HStAD B
14 Nr. 101: Insert in Urkunden von 1791 Oktober 8, 1800 April 8 und
1814 Juli 23; Regest aus: Battenberg
Nr. 401
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1628
Landgraf Georg verwendet sich für die Versetzung des Ulrich Eberhard
v. Buseck, Amtmann zu Homberg (Sohn des erschossenen Johann Philipp
v. Buseck, Amtmann zu Romrod), als Hauptmann und Amtmann nach Gießen
HStAM Best. 5 Nr. 15177;
Regest nach Arcinsys
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1629 Mai 14
Anna Katharina v. Buseck, geb. Mönch v. Buseck, Tochter des verstorbenen
Kraft Mönch v. Buseck, bekundet: Sie hat mit Zustimmung ihres Ehemanns
Ulrich Eberhard v. Buseck auf alle ihre Erbschaft aus ihrem
väterlichen, mütterlichen und brüderlichen Vermögen verzichtet,
ausgenommen im Fall, dass die Familie Mönch v. Buseck im Mannesstamme
ausstirbt, und auch ausgenommen die Neben- und Seitengefälle.
Siegler: Ulrich Eberhard v. Buseck, Kaspar Philipp Mönch v. Buseck und
Johann Adolf v. Rodenhausen
HStAD B 14 Nr. 239 , war A 3 Nr. 58/4;
Regest nach Arcinsys
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1631 Januar 24
Schultheißen, Bürgermeister, Räte, Heimbürger, Gerichte und Schöffen
der Städte, Gerichte und des Amts Gießen, namentlich der Städte
Gießen, Staufenberg und Großen-Linden, der Gerichte Steinbach,
Lollar, Heuchelheim, Wieseck, der Dörfer Steinbach, Watzenborn,
Steinberg, Garbenteich, sodann Lollar, Mainziar, Daubringen,
Ruttershausen, Heuchelheim, Rodheim, Fellingshausen, Wieseck, Lindes
und Kleinrechtenbach bekunden, daß sie dem Landgraf Georg II. von
Hessen Vollmacht erteilt haben (wie Amt Alsfeld). Siegel: Ulrich
Eberhard v. Buseck, hessischer Rat und Amtmann der Festung
Gießen, Nikolaus Stippius, Rentmeister daselbst, Gemeinden.
HStAD A 9 Nr. 27; Zweite Ausfertigung HStAD A 9 Nr.
38;
Regest nach Arcinsys
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1632, Sept. 27
Revers des Johann Ottmar v. Buseck, zugleich für seine
Verwandten worin abschriftlich Graf Friedrich v. Solms bekundet, daß
er dem Johann Ottmar v. Buseck, auch für seinen Bruder
Heinrich Reinhard, Söhne des + Johann Rudolf, für
Georg Philipp und Helwig, Söhne des + Wilhelm
Reinhard, sowie für Ulrich Eberhard, Kaspar Philipp und
Hans Adam. Söhne des + Hans Philipp v. Buseck anstatt
der beiden Höfe in der Atzbacher Gemarkung, die an Hans Georg v.
Mauchenheim gen. v.Bechtolsheim verkauft worden sind, einen freien
adligen Burgsitz mit zugehörigem Grundbesitz zu einem Mannlehen
verliehen habe, nachdem ihm dieser vor Schultheiß und Schöffen zu
Rödgen aufgetragen worden sind.
Sg.: des Ausstellers in Holzkapsel gut erhalten
HStAD B 9 Nr.
1259
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1635 – 1638
Korrespondenz mit Ulrich Eberhard v. Buseck, Amt- und
Hauptmann in Gießen, in verschiedenen Angelegenheiten.
HStAD D 6 Nr. 62/7
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1637, März 4
Unterschrift Ulrich Eberhard v. Busecks
HStAD A 1 Wolff v. Todenwarth
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(1627) 1638
Vergleich der Gebrüder Ulrich Eberhard, Caspar Philipp und Hans
Adam von Buseck und darüber erlangte landesfürstliche Konfirmation
HStAD E 12 Nr. 51/3;
Regest nach Arcinsys
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1638, Mai 20
Heinrich Reinhard v. Buseck, auch als Vormünder der
minderjährigen Söhne seines verst. Bruders Johann Ottmar,
nämlich Johann Burkhard, Konrad Philipp und Rudolf
Eberhard sowie die Gebr. Ulrich Eberhard und Hans Adam
v. Buseck, bekunden: Landgraf Georg II. habe ihnen versprochen,
ihnen diejenigen Lehen, die sie und ihr Vetter Georg Philipp v.
Buseck, landgräflich-hessischer Obristlieutenant, bisher von dem
Gräflichen Haus Nassau-Saarbrücken inne hatten, und die im Pfandamt
Hüttenberg, in Gleiberg und im Amt Gießen belegen sind, gegen
Entrichtung der schuldigen Gebühr zu überlassen. Sie erteilen
hiermit ihrem gen. Vetter Georg Philipp v. Buseck Vollmacht,
diese Lehen auf dem angesetzten Lehnstag vom 23. Mai alten Kalenders
für sie zu empfangen.
Siegler: Aussteller
HStAD A 5 Nr. 45/14 = B 14 Nr. 275
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HStAD A
5 Nr. 45/17 = B 14 Nr. 278
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1638, Aug. 23
Eine Tochter Ulrich Eberhards ist am 23. August 1638 Patin
bei der Taufe von Georg Rudolf von Nordeck zur Rabenau Patin gewesen
sein. Unklar ist, ob es sich hierbei um die erst 8-jährige Agnes
Rebecca, oder eine uns bis dato unbekannte Tochter Ulrich Eberhards
handelt.
Quelle: Henkel Ms Nr. 167
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1640
Abordnung des Amtmanns Ulrich Eberhard v. Buseck, des
Heinrich Hermann v. Oeynhausen, Dr. Justus [Jost] Sinolt gen. Schütz
und des Rats Johann Jakob Gambs an die Landgräfin Amalie Elisabeth
v. Hessen-Kassel
HStAD: D 6 Nr. 67/4
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1643-1648
Befreiung des Hauses des Ulrich Eberhard von Buseck, Amtmann
zu Gießen, in der Neustadt zu Gießen
Landgraf Georg zu Hessen ... befreit mit Brief vom 27. Februar 1643
Ulrich Eberhard von den bürgerlichen Lasten für sein Haus und
Hofreite in der Neustadt. Ulrich Eberhard hat das Haus gekauft, es
liegt zwischen Conradt Wagner und Georg Wormbser. Bis zur Befreiung
des Hauses war es im Steuerstock der Stadt mit 70 Gulden Kapital
eingetragen. Nun soll das Haus mit einem Kapital von 50 Gulden auf
v. Busecks Namen in den Ritterschaftlichen Steuerstock eingetragen
werden. Die Befreiung gilt für Ulrich Eberhard und seine Erben und
Nachkommen. Die Befreiung umfasst auch die Freistellung von
Pfortenhüten, Nachtwächterdiensten Natural- und Geldabgaben in
Friedens- und Kriegszeiten.
Das Haus stößt auf den Mühlenweg und besteht aus Gebäuden, Scheuern,
Ställen, Hofstatt und Garten.
1648 verkauft Ulrich Eberhard dieses Anwesen gegen die Behausung des
ehemaligen Stadtschultheißen Valentin Schautanzen Behausung vor der
Wallpforten am Lindenplatz. Die Befreiung des Hauses in der Neustadt
wird von Bürgermeister und Rat der Stadt Gießen auf das neue Haus an
der Wallpforte übertragen.
HStAD Best. E 12 Nr. 15/8
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1643
Kommission des Amtmanns Ulrich Eberhard von Buseck und
des Oberarchivars Dr. Ludwig Mentzer nach Butzbach zur Untersuchung
des dem verstorbenen Landgrafen Philipp v. Butzbach hergerichteten
Brandtwein-Schweißbades.
HStAD D 4 Nr. 59/3
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1649, Juli 13 (1679) 1684
Eheverträge zwischen dem Hessen-Darmstädtischen Rat Ulrich
Eberhard von Buseck und Witwe Barbara Katharina Maria geb.
Stümmel von Lindheim. Barbara Catharina verschreibt Ulrich
Eberhard 2.000 Gukden aus ihren erbeigenen adelichen Gütern zu
Lindheim. Ulrich Eberhard verschreibt ihr dieselbe Summe aus seinen
adelichen Gütern in Alten-Buseck für den Fall, dass er ohne
gemeinsame Kinder zu hinterlassen vor ihr verstirbt. Im Detail soll
sie aus ihrem Wittum jährlich 100 Gulden beziehen und nach ihrem
Tode das Wittum an seine Erben zurückfallen. Im Falle seines Todes
kann sie ihrn Witwensitz bei seinen Kindern erster Ehe in
Alten-Buseck nehmen. Sollten sie und die Kinder nicht miteinander
wohnen können, so soll sie seine adeliche Behausung in Gießen, die
er von den Schautanzischen Erben erkauft hat als Witwensitz gestellt
werden. Dazu soll sie ihren besten Unterhalt bekommen. Aus des Herrn
Hauptmanns Großmühle unter Alten-Buseck soll sie 30 Achtel Korn
Gießer Maß und 2 Schweine zum mästen. Aus den adelichen Gütern zu
Alten-Buseck 12 Achtel Gerste, 2 Achtel Weizen, 1 Achtel Erbsen und
15 Achtel Hafer Gießener Maß. Aus anderen Gefällen soll sie 50
Gulden, den Gulden zu 27 Albus erhalten. 15 Hühner, 6 Gänse, 2 Wagen
Heu und 10 Wagen Brennholz soll sie jährlich aus Alten-Buseck nach
Gießen gebracht bekommen. Dazu drei gute Milchkühe und 4 Schweine
von dem vorhandenen Vieh. Sie darf den Garten und den Acker ihres
Gatten vor Gießen im Schwartzenloch gebrauchen.
Zeugen waren: Johann Philipp v. Buseck gen. Münch, Georg Philipp v.
Buseck, Ludwig Baltzer v. Weitolshausen gen. Schrautenbach und Hans
Ebert Wolfskehl von Vetzberg
HStAD E 12 Nr. 15/9
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1657, Okt. 30
Vollmacht der Vierer und Ganerben Ulrich Eberhardt v. Buseck,
Georg Conradt v. Buseck, Philipps v. Buseck gen. Mönch und
Wilhelm Christoph v. Buseck an den Anwalt Joh. Petrum Melchior,
sie in der Klage der Eingessessenen des Busecker Tal zu vertreten.
Druck: Memoriale S. 47f
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1659 September 29
Ulrich Eberhard v. Buseck, Johann Philipp Mönch v. Buseck und
Georg Konrad Brand v. Buseck, derzeitige Schultheiß und Vierer des
Buseckertals, namens der Ganerbschaft des Buseckertals, bekunden:
Sie haben ihrem Mitganerben Wilhelm Christoph v. Buseck und dessen
Ehefrau Sophie Juliane v. Buseck geb. v. Hanxleben für eine Summe
von von 1.000 Gulden Kaufgeld Frankfurter Währung, welchen Betrag
letztere von ihrer mütterlichen Erbschaft im Land zu Braunschweig
aufgewendet hatte, eine jährliche Gülte von 50 Gulden Frankfurter
Währung, je Gulden zu 50 Batzen oder 60 Kreutzer, zahlbar jeweils an
Michaelis nach Beuern oder Gießen und verwiesen auf ihre Bede zu
Großen-Buseck und ihren Zehnten im Buseckertal, auf Wiederkauf
verkauft. Mit dieser Summe sollen die 1.000 Gulden, die ihre
verstorbenen Vorfahren Philipp und Melchior v. Trohe, Philipp Ulrich
v. Buseck und Hans Hermann Mönch v. Buseck als die damaligen Vierer
im Jahre 1574 wegen des am Reichskammergericht in Speyer schwebenden
Prozesses von dem verstorbenen Mengos Holzapfel v. Vetzberg, Amtmann
zu Gleiberg, aufgenommen haben, übernommen später den Nikolaus [von]
Stumpertenrod, Rentmeister zu Gießen, abgelöst werden.
HStAD Best. B 14 Nr. 163;
Regest nach Arcinsys
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HStAD D 4 Nr. 249/3
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1664
U. E. v. Buseck verkauft das Stummel'sche Gut zu Rommelshausen an M.
Collbach von Dalhausen 1664
HStAD F 1 Nr. 18/3
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1 Laut Sterbeeintrag im Kirchenbuch der
Stadtkirche Gießen (FB Gießen 546) starb er im Alter
von 79 Jahren
2 Agnes Rebecca ist sein ältestes Kind. Im Dorfbuch von 1630 (HStAD E 12
Nr. 25/1) heißt es, dass Ulrich Eberhard 1630 noch kinderlos sei.
3 HStAD E 12 Nr. 25/1
4 HStAD E 12 Nr. 15/9
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Literatur
Memoriale an die hochlöb. allgemeine
Reichsversammlung zu Regenspurg mit beygefügter Specie Facti und …
Deduction vieler … nullitäten … einer bei dem … Reichshofrath in Sachen
der Unterthanen und Eingesessenen des Busecker Thals … wider … Ernst
Ludwigen Landgrafen zu Hessen … beschlossenen Urtheil von der …
Hessischen Gesandschaft übergeben; Gießen 1707
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