Zur Person: |
|
|
Belege: |
Nidda 1627 August 8
Lehenrevers des Hermann Raphael von Nordeck zur Rabenau und des
Johann
Otmar von Buseck für die inserierte Urkunde des Landgrafen Georg II. von
Hessen-Darmstadt: Landgraf Georg II. von Hessen-Darmstadt belehnt die
Brüder Otto Hermann, Jost Reinhard,
Burkhard und Conrad von Buseck, Söhne
des verstorbenen Otto Hermann, mit der Burg zu Alten-Buseck samt Äckern,
Wiesen, Gärten und Zubehör, drei Gulden Jahrzins und dem Hof zu Beuern
samt Zubehör, Waldung, Holz und Marken, der jährlich zwei Gulden zinst
und ein Ort rentet, die die verstorbenen Gilbrecht und
Philipp von
Buseck nach dem Tod von Eckhard und
Johann von Buseck gen. Brand zu
Lehen erwarben. Bis zur Volljährigkeit der Brüder werden die Vormünder
Hermann Raphael von Nordeck zur Rabenau und Johann Otmar von Buseck die
Lehen für sie tragen.
HStAD A 5 Nr. 45/13
|
1630
Im Dorfbuch heißt es: Hermann Otto von Buseck, Jost Reinhard, Johann
Burkhard und Georg Curth von Buseck, Hermann Otto des ältern s.
Söhne sind unverheiratet.
HStAD E 12 Nr. 25/1
|
1636 Oktober 20
Johann Burkhard v. Buseck beschwört die Aufnahme in den
Burgfrieden der Ganerbschaft Buseckertal gemäß den alten und neuen
Burgfriedensbriefen.
in StAD B 14 Nr. 65 Bl. 3: Vermerk auf Urk. von 1602
Dezember 6, mit Unterschriften
|
1638 Mai 22, Rabenau
Hermann Raphael v. Nordeck zur Rabenau als Vormünder der nachgelassenen
Söhne des verstorbenen Hermann Otto v. Buseck, nämlich Hermann Otto,
Johann Burkhard und Georg Konrad v. Buseck, bekundet: Er hat den
Heinrich Wagenbach, adeligen Gerichtsschreiber des Buseckertals,
beauftragt, auf dem von Landgraf Georg II. auf den 23. Mai alten
Kalenders angesetzten Lehnstag, in den Formen des Gemeinen Rechts und
stylo curiae gemeß die Lehen seiner Pflegsöhne entgegenzunehmen.
HStAD B 14 Nr. 276, war A 5 Nr. 45/15
|
1638 Mai 22, Festung Gießen
Landgraf Georg II. v. Hessen bekundet: Nachdem der Kaiser [Ferdinand
II., für den Reichshofrat] ihm gegen Entrichtung des Pfandschillings das
bisher nassau-saarbrückensche Amtes Gleiberg mit dem dazuzu gehörigen
halben Anteil am Hüttenberg überlassen hat, hat er dem Hermann Raphael
v. Nordeck zur Rabenau als dem Vormünder der Gebrüder Hermann, Otto,
Jost Reinhard, Johann Burkhard und Georg Konrad v. Buseck, den
minderjährigen Söhnen des verstorbenen Hermann Otto v. Buseck, eine
Gülte von 18 Turnos aus der Kellerei Gleiberg, den Zehnten zu
Heuchelheim, wie ihn vorher Friedrich v. Buseck innehatte sowie gen.
Güter zu Cleeberg zu einem Mannlehen verliehen habe.
inseriert in StAD B 14 Nr. 277
|
1638 Mai 22
Heinrich Wagenbach, adeliger Gerichtsschreiber des Buseckertals,
bekundet: Landgraf Georg II. v. Hessen hat ihm als Bevollmächtigten des
Hermann Raphael v. Nordeck zur Rabenau, dieser als Vormünder der
Gebrüder Jost Reinhard, Johann Burkhard und Georg Konrad v.
Buseck, der Söhne des verstorbenen Hermann Otto v. Buseck, gemäß
inseriertem Lehnsbrief gleichen Datums gen. Lehen zu Gleiberg,
Heuchelheim und Cleeberg zu einem Mannlehen verliehen. Dafür hat er den
Lehnseid geleistet.
StAD B 14 Nr. 277, war A 5 Nr. 45/16 |
|
|
1 Kirchenbuch Londorf; Heinrich Henkels Manuskript zur
Familie v. Nordeck zur Rabenau, Nr. 141 |
|
|