Johann Burkhard v. Buseck
 

last update: 07.01.2022

PN 2021

Übersicht auf Stammtafel

 

Vater: Hermann Otto v. Buseck
 
Mutter: Juliane v. Rodenstein
 
* ca. 1605 ~

erwähnt von 1627 bis

+ 20. April 1657 # 4. Mai 1657 in Alten-Buseck
∞ im August 1638 in Londorf [1]
Maria Rosina v. Nordeck zur Rabenau

 

Kinder:
Catharina Elisabetha * 1639 +
Clara Sabina * 1642 y 1654
Johann Friedrich Philipp Eitel * 1644 + 1696
Maria Christina * 1646  
Johann Christoph * 1652  

 

Zur Person:
 
 
Belege:
Nidda 1627 August 8
Lehenrevers des Hermann Raphael von Nordeck zur Rabenau und des Johann Otmar von Buseck für die inserierte Urkunde des Landgrafen Georg II. von Hessen-Darmstadt: Landgraf Georg II. von Hessen-Darmstadt belehnt die Brüder Otto Hermann, Jost Reinhard, Burkhard und Conrad von Buseck, Söhne des verstorbenen Otto Hermann, mit der Burg zu Alten-Buseck samt Äckern, Wiesen, Gärten und Zubehör, drei Gulden Jahrzins und dem Hof zu Beuern samt Zubehör, Waldung, Holz und Marken, der jährlich zwei Gulden zinst und ein Ort rentet, die die verstorbenen Gilbrecht und Philipp von Buseck nach dem Tod von Eckhard und Johann von Buseck gen. Brand zu Lehen erwarben. Bis zur Volljährigkeit der Brüder werden die Vormünder Hermann Raphael von Nordeck zur Rabenau und Johann Otmar von Buseck die Lehen für sie tragen.

HStAD A 5 Nr. 45/13
 
1630
Im Dorfbuch heißt es: Hermann Otto von Buseck, Jost Reinhard, Johann Burkhard und Georg Curth von Buseck, Hermann Otto des ältern s. Söhne sind unverheiratet.

HStAD E 12 Nr. 25/1
 
1636 Oktober 20
Johann Burkhard v. Buseck beschwört die Aufnahme in den Burgfrieden der Ganerbschaft Buseckertal gemäß den alten und neuen Burgfriedensbriefen.

in StAD B 14 Nr. 65 Bl. 3: Vermerk auf Urk. von 1602 Dezember 6, mit Unterschriften
 
1638 Mai 22, Rabenau
Hermann Raphael v. Nordeck zur Rabenau als Vormünder der nachgelassenen Söhne des verstorbenen Hermann Otto v. Buseck, nämlich Hermann Otto, Johann Burkhard und Georg Konrad v. Buseck, bekundet: Er hat den Heinrich Wagenbach, adeligen Gerichtsschreiber des Buseckertals, beauftragt, auf dem von Landgraf Georg II. auf den 23. Mai alten Kalenders angesetzten Lehnstag, in den Formen des Gemeinen Rechts und stylo curiae gemeß die Lehen seiner Pflegsöhne entgegenzunehmen.

HStAD B 14 Nr. 276, war A 5 Nr. 45/15
 
1638 Mai 22, Festung Gießen
Landgraf Georg II. v. Hessen bekundet: Nachdem der Kaiser [Ferdinand II., für den Reichshofrat] ihm gegen Entrichtung des Pfandschillings das bisher nassau-saarbrückensche Amtes Gleiberg mit dem dazuzu gehörigen halben Anteil am Hüttenberg überlassen hat, hat er dem Hermann Raphael v. Nordeck zur Rabenau als dem Vormünder der Gebrüder Hermann, Otto, Jost Reinhard, Johann Burkhard und Georg Konrad v. Buseck, den minderjährigen Söhnen des verstorbenen Hermann Otto v. Buseck, eine Gülte von 18 Turnos aus der Kellerei Gleiberg, den Zehnten zu Heuchelheim, wie ihn vorher Friedrich v. Buseck innehatte sowie gen. Güter zu Cleeberg zu einem Mannlehen verliehen habe.

inseriert in StAD B 14 Nr. 277
 

1638 Mai 22
Heinrich Wagenbach, adeliger Gerichtsschreiber des Buseckertals, bekundet: Landgraf Georg II. v. Hessen hat ihm als Bevollmächtigten des Hermann Raphael v. Nordeck zur Rabenau, dieser als Vormünder der Gebrüder Jost Reinhard, Johann Burkhard und Georg Konrad v. Buseck, der Söhne des verstorbenen Hermann Otto v. Buseck, gemäß inseriertem Lehnsbrief gleichen Datums gen. Lehen zu Gleiberg, Heuchelheim und Cleeberg zu einem Mannlehen verliehen. Dafür hat er den Lehnseid geleistet.

StAD B 14 Nr. 277, war A 5 Nr. 45/16
 
 

1 Kirchenbuch Londorf; Heinrich Henkels Manuskript zur Familie v. Nordeck zur Rabenau, Nr. 141
 
 

buseckertal.de                                                                                                     ©  Text: Elke Noppes M. A.; Bilder: Heimatkundlicher Arbeitskreis Buseck e. V.