Friedrich Adolf v. Buseck

Friedrich Adolf v. Buseck (PN 1058)
Familienübersicht auf Tafel 1bb

Vater: Wilhelm Eytel Eberhard v. BuseckMutter: Sophia Margaretha v. Rodenhausen
Geboren: 16. April 1714Getauft:
erwähnt:
Verstorben: 9. Mai 1770Bestattet:
Eheschließung:
Ehepartner:

Zur Person:

Belege:

1731 Juli 5, Großen-Buseck
Friedrich Wilhelm v. Breidenbach gen. Breidenstein, fürstlich hessen-darmstädtischer Capitaine, und Georg Moritz v. Nordeck zur Rabenau bekunden: Auf Bitten der Gebrüder Friedrich Ludwig, Georg Wilhelm, Johann Moritz und Friedrich Adolf, Söhnen des verstorbenen Wilhelm Eitel v. Buseck zu Alten-Buseck, gräflich lippe-detmoldischem Stallmeister und fürstlich hessen-darmstädtischem Lieutenant, haben sie zur Beendigung eines Reichshofratsprozesses zwischen ihrem Vater und der Ganerbschaft Buseckertal eidlich bezeugt, dass alle Gebrüder durch ihre beiden Ahnen mütterlicherseits zum Helm und Schild geboren sind. Weil sie aber noch minderjährig sind, sollen sie nach Erlangung der Volljährigkeit vereidigt und in die Ganerbschaft aufgenommen werden.
HStAD F 28 Nr. 57 Bl. 55 – 56; Regest nach arcinsys.hessen.de

1731 Juli 5, Großen-Buseck
August v. Dernbach und Christian v. Schwalbach bekunden: Auf Bitten der Gebrüder Friedrich Ludwig, Georg Wilhelm, Johann Moritz und Friedrich Adolf, Söhnen des verstorbenen Wilhelm Eitel v. Buseck zu Alten-Buseck. gräflich lippe-detmoldischem Stallmeister und fürstlich hessen-darmstädtischem Lieutenant, haben sie zur Beendigung eines Reichshofratsprozesses zwischen ihrem Vater und der Ganerbschaft Buseckertal eidlich bezeugt, dass alle Gebrüder durch ihre beiden Ahnen väterlicherseits zum Helm und Schild geboren sind. Weil sie aber noch minderjährig sind, sollen sie nach Erlangung der Volljährigkeit vereidigt und in die Ganerbschaft aufgenommen werden.
HStAD F 28 Nr. 57 Bl. 38 – 38v; Regest nach arcinsys.hessen.de

1731 Juli 5, Großen-Buseck
Die Gebrüder Friedrich Ludwig, Georg Wilhelm, Johann Moritz und Friedrich Adolf v. Buseck, Söhne des verstorbenen Wilhelm Eitel v. Buseck, bekunden: Sie haben einen gelehrten [!] Eid geschworen, dem Heiligen Reich und dem römischen Kaiser [Karl VI.] getreu, hold und gehorsam zu sein, das Gericht Buseckertal zu schirmen und es bei seinem alten Herkommen zu belassen, wie es sich aus den Bestimmungen der Burgfriedensbriefe ergibt. Heimlichkeiten will er verhehlen und alles das tun, was einem Ganerben des Buseckertals zu tun gebührt.
HStAD F 28 Nr. 57 Bl. 70 – 70v; Regest nach arcinsys.hessen.de

1739
Prozess des Schutzjuden Worms Feibelmann zu Gießen vor dem Oberappellationsgericht Darmstadt gegen die Söhne des Lieutenants Eitel v. Buseck [Friedrich Ludwig, Georg Wilhelm, Johann Moritz und Friedrich Adolf], um die Rückzahlung von Schulden.
HStAD G 23 E Nr. 326; Regest nach arcinsys.hessen.de

1741 Oktober 13, Augsburg
Die Kurfürsten Herzog Karl Albrecht von Bayern [der spätere Kaiser Karl VII.] und Pfalzgraf Karl Philipp bei Rhein, beide als Inhaber des gemeinsamen Reichsvikariats, bekunden: Amandus, Ernst Johann Philipp Hartmann, zugleich für Wilhelm Ernst und Moritz, die minderjährigen Kinder des verstorbenen Georg Ludwig, sodann Christian Ludwig, Vinzenz, Bernhard Friedrich Ludwig, Johann Christoph, Johann Moritz, Georg Wilhelm und Friedrich Adolf, Gebrüder bzw. Vettern, sämtlich Vierer und Ganerben zu Buseck, haben darum gebeten, das Buseckertal als Reichslehen zu erneuern. Aufgrund dieser Bitte haben sie als Reichsvikare dieses Lehen, das sie zuletzt mit Lehnsbrief von 1717 Dezember 24 von Kaiser Karl VI. erhalten haben (Nr. 523) erneuert. Ernst Johann Philipp Hartmann v. Buseck hat im Namen der übrigen Ganerben den Lehnseid geleistet. – Kanzleivermerk: Johann Nicolaus Faber, Frantz Bernardi manu propria
HStAD B 14 Nr. 133; Regest nach arcinsys.hessen.de


Quellen:

Literatur:


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