Büdingen

Lage/Anschrift: 63654 Büdingen

Die Ganerben des Busecker Tales hatten durch zahlreiche Lehen, die sie von Familie von Isenburg-Büdingen hatten, Beziehungen nach Büdingen,  deren Burgmannen sie auch zum Teil waren.

So hatten Wilhelm v. Buseck gen. Münch und seine Nachfahren, einen Viertel am Zehnten von Beuern zu Lehen, der über Wilhelms Frau Anna Rau v. Holzhausen auf ihn gekommen war. Von der Familie v. Isenburg kommen die Kollaturen im Busecker Tal, zuerst an Vertreter der Familie v. Trohe, später an deren Erben – z. Bsp. die Familie Schutzbar gen. Milchling.

In der Büdinger Marienkirche steht das Grabmal von Friedrich v. Buseck, der 1584 starb. Friedrich stand in Isenburger Diensten. Er gehörte nicht zum Zweig der v. Buseck gen. Münch. Seine Urgroßmutter war Hildegard v. Buseck gen. Brand, die Letzte Vertreterin ihres Stammes. Mit ihrer Heirat mit Walter v. Buseck ohne Beinamen erneuerte sich der Zweig der gen. Brand wieder. Doch erst die Nachfahren des Friedrich werden den Beinamen gen. Brand wieder aufnehmen.

In den Jahren 1435 – 1437 war Crafft v. Trohe Amtmann des Junkers Diether v. Isenburg-Büdingen in Büdingen.

Marienkirche in Büdingen

Marienkirche in Büdingen
(c) Heimatkundlicher Arbeitskreis Buseck e. V.


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