Belege zu Beuern

1570    
Wilhelm v. Buseck gen. Münch, Ehemann der Anna v. Holzhausen, erhält nach dem Tode seines Schwiegervaters Johann Rau v. Holzhausen ¼ am 10.ten zu Beuern von den Grafen zu Isenburg-Büdingen
Orig.: Archiv Büdingen U. 7757
erw.: Schäfer, Burgmannen der Burg Büdingen, S. 104

 
1578, Mai 2
beurkundet Valentin v. Schönborn, daß ihm Graf Philipp zu Ysenburg in Büdingen  „zum Behufe seines Mündels, des Craft v. Buseck, Sohn des † Wilhelm v. Buseck gen. Münch, ¼ am Zehnten zu Beuern verliehen habe und verweist auf die Lehensurkunde vom gleichen Tage.
Orig.: Archiv Büdingen U. 7141
Regesten: Simon I, 254
erw.: Schäfer, Burgmannen der Burg Büdingen, S. 104

 
1636 November 4, Stadt und Festung Gießen
Landgraf Georg II. v. Hessen bekundet: Nach Übergabe der Grafschaft Isenburg-Büdingen durch den Kaiser [Ferdinand II., für den Reichshofrat] hat er dem Johann Philipp Mönch v. Buseck ein Viertel am Zehnten zu Beuern, wie ihn vormals der verstorbene Adolf Rau [v. Holzhausen] mit dem verstorbenen Gerlach v. Windhausen in Gemeinschaft mit Kraft Rau, danach Wilhelm [Mönch] v. Buseck als Ehemann der Anna Rau, der Tochter des Kraft, und schließlich [deren Sohn] Kraft [Mönch] v. Buseck, der Vater des Johann Philipp, inne hatten, zu einem Mannlehen verliehen.
HStAD B 14 Nr. 293
Regest aus: arcinsys.hessen.de


Literatur:
Martin Schäfer: Burgmannen der Burg Büdingen, in: Büdinger Geschichtsblätter 6, 1966, S. 94-116


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