Belege zu Kraftsolms

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1493 Oktober 24
Ludwig Graf zu Nassau und Saarbrücken belehnt Walther von Buseck, zugleich für dessen Vettern, die Brüder Macharius und Johann von Buseck, mit folgenden Mannlehen: Der Zehnte zu Allendorf (Ald-); 3 Teile des Zehnten zu Mergerscheyn; der Zehnte in der Au vor Giessen (vor den Giessen); was sie haben am Zehnten zu Fellingshausen; den Kirchplatz 1wohl im Regest verschrieben für: Kirchsatz zu Kraftsolms und 1/4 am Zehnten daselbst; 1/4 am Zehnten zu Volpertshausen (Volpartshausen) und den Kirchsatz daselbst; 1/4 des Zehnten zu Weidenhausen (Wydenhuesen), 1/4 am Zehnten zu Grossenlinden mit ‚iren zellen wiszzehenden‘ zu Lützellinden (Lotzellyndem) und Hörnsheim (Hirles-) nebst Zubehör.
HHStAW Abt. 166/167, U 796

1521-1613
Lehnsgüter der v. Buseck: Zehnte zu Kalsmunt, Heuchelheim und Kinzenbach, Güter zu Kraftsolms, Zehnt zu Lützellinden u.a.; Register des Kalsmunter Zinses, 1525
HHStAW Abt. 152 Nr. 1349 – online

(1493) 1558-1739
Die Lehen der von Buseck von Nassau-Saarbrücken Bd. 2: Teil Schloß und Tal Vetzberg, Haus zu Atzbach, Manngeld zu Gleiberg, Haus und Zubehör zu Cleeberg, Güter zu Dorlar, Kirchsatz und Zehnten zu Kraftsolms, Burglehen zu Kalsmunt, Zehnten zu Heuchelheim und Kinzenbach, Zehnten zu Allendorf, + Megersheim, Gießen, Fellingshausen, Volpertshausen, Weidenhausen, Großer Linden, Lützellinden, Hörnsheim und Kirchsatz zu Volpertshausen
HHStAW, 121, Buseck 2

1615-1623
Die Lehen der von Buseck von Nassau-Saarbrücken Bd. 3: Teil Schloß und Tal Vetzberg, Haus zu Atzbach, Manngeld zu Gleiberg, Haus und Zubehör zu Cleeberg, Güter zu Dorlar, Kirchsatz und Zehnten zu Kraftsolms, Burglehen zu Kalsmunt, Zehnten zu Heuchelheim und Kinzenbach, Zehnten zu Allendorf, + Megersheim, Gießen, Fellingshausen, Volpertshausen, Weidenhausen, Großen Linden, Lützellinden, Hörnsheim und Kirchsatz zu Volpertshausen
HHStAW, 121, Buseck 3

1638 Mai 22, Festung Gießen
Landgraf Georg II. v. Hessen bekundet: Nachdem der Kaiser [Ferdinand II., für den Reichshofrat] ihm gegen Entrichtung des Pfandschillings das bisher nassau-saarbrückensche Amt Gleiberg mit dem dazu gehörigen halben Anteil am Hüttenberg überlassen hat, hat er [Georg II.] dem Georg Philipp v. Buseck und dem Heinrich Reinhard v. Buseck, diesem auch namens der Söhne seines verstorbenen Bruders Johann Ottmar, namentlich Johann Burkhard, Konrad Philipp und Rudolf Eberhard, sowie den Gebrüder Ulrich Eberhard und Hans Adam, Söhnen des verstorbenen Hans Philipp v. Buseck, diejenigen Mann- und Burglehen verliehen, die ihre Voreltern von dem verstorbenen Graf Ludwig v. Nassau-Saarbrücken und von Gf. Wilhelm Ludwig empfangen hatten. Es sind dies näher umschriebene Rechte wie Anteile am Zehnten zu Heuchelheim und Atzbach, Güter zu Cleeberg, die Zehnten zu Allendorf, Egersheim, in der Aue zu Gießen und zu Fellingshausen, den Kirchsatz zu Kraftsolms mit einem Viertel am dortigen Zehnten, den halben Zehnten zu Großen-Linden mit dem Zehnten zu Hörnsheim und Lützellinden, ein Viertel am Zehnten zu Volpertshausen samt dem dortigen Kirchsatz, ein Viertel am Zehnten zu Weidenhausen sowie 2 1/4 Gulden jährlichen Manngelds aus der Kellerei Gleiberg.
HStAD B 14 Nr. 278

 1650-1652
Austausch von Lehnsstücken unter denen von Buseck sowie Abtretung von Lehen zu Gleiberg, Vetzberg, Volpertshausen, Weidenhausen, Cleeberg, Kraftsolms und Hörnsheim durch Johann Adam von Buseck an Graf Ernst Casimir von Nassau-Weilburg
HHStAW Abt. 121 Nr. Buseck 4
 
1724
v. Buseck gen. Brand:2der Beiname Brand geht auf Walther von Buseck zurück. Durch seine Ehe mit Hildegard, der letzten Tochter aus der Linie Buseck gen. Brand kam es später zu einer Erneuerung des Beinamens durch Nachfahren dieser Ehe. Belehnung mit den mit Nassau-Saarbrücken gemeinschaftlichen Lehen im Hüttenberg zu Allendorf, Heuchelheim, Kinzenbach, Cleeberg, Großen-Linden, Hörnsheim, Lützellinden, Weidenhausen, Egesheim, Gießen, Fellingshausen und Kraftsolms
HStAD E 14 G Nr. 22/6


  • 1
    wohl im Regest verschrieben für: Kirchsatz
  • 2
    der Beiname Brand geht auf Walther von Buseck zurück. Durch seine Ehe mit Hildegard, der letzten Tochter aus der Linie Buseck gen. Brand kam es später zu einer Erneuerung des Beinamens durch Nachfahren dieser Ehe.
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