Johannes v. Buseck

Johannes v. Buseck (PN 1139)
Familienübersicht auf Tafel Bruchstücke ältere Linie 1a

Vater: Diemar v. BuseckMutter:
Geboren: Getauft:
erwähnt: von 1241 bis
Verstorben: Bestattet:
Eheschließung:
Ehepartner: N.N.
Kinder:
Name

Geboren

Verstorben / erwähnt
Ludwig
Johann(es)
Dimar
Tochter

Zur Person:

Belege:

1241
Der Ritter Giso von Queckborn hat mit Zustimmung seines Bruders Mengot dem Kloster Arnsburg u. a. Besitz in Burkhardsfelden verkauft. Als Sicherheit dafür, daß seine noch nicht geschäftsfähigen Söhne später dem Verkauf zustimmen werden, hat er dem Kloster Bürgen gesetzt, darunter Johannes, den Sohn Dimars v. Buseck und Johannes, den Bruder Fleckos.
Regest: AUB I Nr. 31; Scriba 3360

1257, Dez. 1
Im Namen des Herrn, amen Allen Gläubigen, den gegenwärtigen wie zukünftigen, welche die vorgelegte Urkunde nachlesen werden, [entbietet] Johannes Ritter v. Buseck, Sohn des verstorbenen Ritters Dimar, [seinen] Gruß bei dem, der aller wahres Heil ist. Da zwischen mir als der einen Partei und dem Konvent des Stiftes Schiffenberg als der anderen [Partei} ein Streit betreffend die Waldbereich genannt Denholz bei Mühlbach geführt wurde, ist in beiderseitigem Einvernehmen zwischen uns solchermaßen eine Einigung verhandelt worden, daß mir der ernannte Konvent seine Güter in Oppenrod im gegenwährten Besitzstand zum Besitz übergebe. Dies hat er auch getan – für die vorgenannten Waldbereiche.
Es mögen daher alle wissen, daß ich zu gesamter Hand mit meiner Gattin diesem Konvent die vorher erwähnten Waldbereiche zu Eigentumsrecht und ewigem Besitz überantworte – unter Beuziehung der Einwilligung und zugleich Zustimmung meiner Miterben. Zeugen: Bruder Elrich vom hl. Antonius, der Schultheiß Johannes, sein Bruder Mengot, Mengot Knibe und Richard – Ritter – sowie Heinrich gen. von Sassen Schöffe in Grünberg.
HStAD A 3 Nr. 331/15, war A 3 Schiffenberg, 1257-12-01

1281, Juli 15, Buseck
Die v. Merlau machen bekannt, daß sie in Buseck vor vielen vertrauenswürdigen Menschen auf ihre Ansprüche an Gütern der  der Deutschordens-Brüder im Ort Lampertshausen verzichtet haben. Sie haben die Urkunde von Herrn Siegfried, Pleban in Buseck und den Rittern Adolf v. Heuchelheim und Senand v. Buseck besiegeln lassen.
Ausgestellt in Buseck. Zeugen waren dabei: Eckehard und Ruser v. Buseck, Hartmann und Johann v. Buseck, Hiltwin v. Burkhardsfelden, Ritter; Rudolg gen. Richter, Johann Sohn des Johannes v. Buseck, Hermann und Wigand gen. Wiseguckel, Heinrich Sabe, Bruno von Hohenfels, Eckehard v. Burkhardsfelden und sehr viele Ritter und Landleute von Buseck
Orig.: Wien wohl Archiv des Deutschen Ordens; aus Nr. 70 des Kopialbuches in Wien

1293, Jan. 4
Schultheiß, Burgmannen, Schöffen und die Gesamtheit der Bürger zu Alsfeld bekunden, daß vor ihnen Johannes Altenburg und dessen Schwester Gyngela, auf all ihr Recht verzichtend, erklärt haben, ihr Großvater (avus) Ritter Johannes v. Buseck habe mit ihrem vollen Einverständnis seinen Hof  (curiam) zu Queckborn mit allem Zubehör und Recht an Probst und Konvent zu Wirberg erblich verkauft. – Zeugen: Bertho von Liederbach, Ritter; Herbord gen. v. Linden, Reinhard von Altenburg, Edle; C. gen. Pantkoche, Hartmut Kastelon und Nikolaus gen. Schaufuß – Siegler: die Aussteller.
HStAD A 3 Nr. 398/7, war A 3 Wirberg, 1293-01-04

1293, Jan. 6
Ritter Johannes gen. v. Buseck  verkauft mit Zustimmung seiner Söhne Johannes, Dimar und Ludwig und seiner Enkel für 33 Mark gebräuchlichen Geldes an Probst und ganzen Konvent der Nonnen zu Wirberg seinen Hof zu Queckborn. – Zeugen: Emmercho gen. Strebekozc, Mengot gen. Gulden, Mengot gen. Knibo, Hermann gen. Kalb, Heinrich gen. Ruze, Volpert von Amöneburg gen. Hobeherr, Ritter; Wigand gen. Viseguckil; Gerhard, Schultheiß zu Grünberg; Heinrich und Volpert gen. von Sassen, Volperts Sohn Heinrich, Gerwin, Dietrich Krämer, Dietrich von der Krähe, Gunther, Engels Sohn Dietrich, Sibold, Heinrich Hildegardis, Bürger und Schöffen zu Grünberg; Hogo von Queckborn gen. Stribo ebd. – Siegler: die Stadt zu Grünberg
HStAD A 3 Nr. 398/8, war A 3 Wirberg, 1293-01-06
Druck: Baur HUB Nr. 278


Quellen:

Literatur:
Ludwig Baur: Hessisches Urkundenbuch = HUB
Ludwig Baur: Urkundenbuch des Klosters Arnsburg in der Wetterau = AUB


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