Richard v. Buseck

Richard v. Buseck (PN 1168)1war 3022
Familienübersicht auf Tafel ?

Vater: Senand v. BuseckMutter: Elheid (?)
Geboren: Getauft:
erwähnt: von 1437 bis 1467
Verstorben: Bestattet:
Eheschließung:
Ehepartner: Fyhe

Zur Person:

Belege:

1437 Mai 20
Die Gebrüder Philipp, Richard und Henne v. Buseck, Söhne des verstorbenen Ritters Senand v. Buseck, bekunden: Die Richter und Ganerben des Buseckertals haben sie zu Ganerben aufgenommen, worauf sie die Burgfriedensbriefe der Ganerbschaft beschworen haben.
HStAD B 14 Nr. 14; Regest nach arcinsys.hessen.de

1450 Februar 1
Schiffenberg: Erklärung und Gegenerklärung zwischen der Meisterin des Klosters zu Zelle und dem Propst zu Schiffenberg punkto Einverleibung oder Vereinigung des ersten Klosters mit dem zu Schiffenberg.
mit Siegel des Wäppner Richard v. Buseck
HStAD A 3 Nr. 331/119

1450, Nov. 5   Gießen
Richard von Buseck und Ehefrau Fyhe haben dem Amtmann zu Gießen Henne Döring und Ehefrau Katharina Haus und Hofreithe in der Stadt Gießen an der Walpforten gelegen und Garten wiederkäuflich verkauft.
es siegelt: Richard v. Buseck für sich und Fyhe; Gottfried v. Buseck gen. Münch für Fyhe.
Universitätsbibliothek Gießen Urkunde Nr. 112

1454 Dezember 28 (1453 ?)
Watzenborn: Kaufbrief, wonach der Wäppner Rich[ard] von Buseck 9 Schilling Gold jährliche Gefäll von einer Wiese zu Watzenborn an Claus Gros verkauft.
Siegel des Richard v. Buseck anhängend
HStAD A 3 Nr. 386/1

1456, April 6    Gießen
Richard von Buseck verkauft ohne Rückkaufrecht dem Eberhard Döring sein freies Haus zu Gießen ….
Universitätsbibliothek Gießen Urkunde Nr. 129

1456, Mai 29   Gießen
Richard von Buseck überlässt Eberhard Döring sein Recht an dem Garten zu Gießen bei der Walpforten zwischen der Stadtmauer und der Lahn gegen 16 rheinische fl die ihm Eberhard Döring geliehen hatte.
Universitätsbibliothek Gießen Urkunde Nr. 128

1457, März 9
Richart v. Buseck überlässt dem Emmerich v. Trohe wegen einer Schuld von 32 Gulden eine Wiese zu Buerscheyd im Gericht Krofdorf
HStAD A 3 Nr. 53/1; Regest nach arcinsys.hessen.de

1458 Juli 2
Richard v. Buseck verkauft den Antonitern zu Grünberg seinen Besitz zu Buerscheid
HStAD  A 3 Nr. 136/42; Regest nach arcinsys.hessen.de

1459, Jan. 9
Emmerich v. Trohe und Ehefrau Lise verkaufen die von Richard v. Buseck gekaufte Wiese “Richard v. Buseck, +Senands Sohn verkauft für eine bezahlte Summe Geldes dem „festen“ Emmerich v. Trohe und Ehefrau Lise oder Urkundeninhaber seine eigene Wiese zu Buerscheid mit Holz und Feld und allen Rechten, wie sie Henne Walpracht und dessen Kinder bei Richards verstorbenem Vater und Mutter dreißig oder vierzig Jahre innegehabt, Richards Vater sie innegehabt und besessen, jene diesem jährlich 3 Gulden zu Zins gezahlt haben und er, Richard, sie nun zu einem Teil bekommen hat, und setzt sich vor den beiden Herren Schultheißen des Gerichts zu Krofdorf, Kune Nurad und Ebel Suffenhauwer, nach des Gerichts zu Krofdorf Gewohnheit aus dem Besitz und die Käufer hinein.” an die Antoniter in Grünberg.
HStAD A 3 Grünberg, Antoniter = A 3 Nr. 136/43
Regest: Antoniter Nr. 428


1463, Okt. 12   Gießen
Richard von Buseck, Herrn Senands Sohn, versetzt Johannes Spietzen, Bürger zu Gießen und dessen Ehefrau Gertrud für ein Darlehen von 72 fl 3 Morgen Wiesen neben der kleinen Stockwiese die er mit Henne Döring, Amtmann zu Gießen und seinem Bruder Henne von Buseck gemeinschaftlich als Lehen des Landgrafen von Hessen besizt mit Einwilligung des Grafen Heinrich und seines Bruders Henne von Buseck.
Universitätsbibliothek Gießen Urkunde Nr. 138

1467 November 26
Richard v. Buseck verkauft dem deutschen Hause zu Schiffenberg 9 Schilling Heller Rente aus der Bruch- und Padewiese auf der Lickin.
HStAD  A 3 Nr. 7/19; Regest nach arcinsys.hessen.de


Quellen:

Literatur:


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