Eberhard Döring

Eberhard Döring (PN 11801a)
Einordnung s. Tafel ?

Vater: Eberhard Döring 1Die Familie Döring taucht erstmals 1397 auf. Sie gehörte zum fuldischen Lehnshof und hatte Besitzungen in Oberhessen. Unter anderem auch in Friedelhausen.Mutter:
Geboren: Getauft:
erwähnt: von 1471
Verstorben: Bestattet:
Eheschließung:
Ehepartner: Margarethe Specht v. Bubenheim
Kinder:
Name

Geboren

Verstorben / erwähnt
Christina Döring
Heinrich Döringoo Merge Schelm v. Bergen
Eberhard Döringerw. 1522 2HStAD B 14 Nr. 57

Zur Person:

Im Jahre 1471 kaufen Eberhard Döring und seine Frau Margarethe die Weißburg in Trohe. Ihre Tochter Christina heiratet Oswald v. Trohe und nachdem sie verwitwet war Philipp v. Buseck gen. Münch. Wahrscheinlich bekam sie die Weißburg als Mitgift von ihren Eltern. Dies könnte erklären warum die Weißburg 1750 im Nachlass Friedrich Ludwig v. Buseck gen. Münch auftaucht 3HStAD E 12 Nr. 15/18 Bl. 20, der ein Nachfahre ihres zweiten Gatten war.

Belege:

1471, Oktober 29
Henne von Drahe und Kathrina, seine Frau, verkaufen dem Ebberhardt Doringk dem jungen und Margareten, seiner Frau, ihr friihe erbe, eygen huß, hob, agker, garten, wehißen zu Drahe gelegen, die Wiiß Burgk genant, mit aller zu und inngehoirde .. und jerlichs vier turnos und eyn hanen uß eynnem garten da selbs zu Drahe gelegen, hait itziit Müng Konze inn, ferner 18 Turnos aus ihrem Teil des freien Hofes zu Steinbach, 4 Gulden aus der großen Wiese im Gericht Krofdorf und in ihrem Hof zu Gleiberg für 200 schwere rheinische Gulden, unter Vorbehalt des Wiederkaufs für diese Summe.
Siegler: 1) Henne, 2) f. Katharine ihr Schwager Volpracht von Swalbach, Gernnands sel. sone. Dat. a. D. m* cccc lxx primo uff Dinstagk n. s. Symonis u. Jude tage der h. aposteln.
HStAD A 3 Nr. 367/4


Quellen:
HStAD = Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

Literatur:
Ernst Heinrich Kneschke, Neues allgemeines deutsches Adels-Lexikon, Bde 1-9; unveränderter Nachdruck Leipzig 1929-30


  • 1
    Die Familie Döring taucht erstmals 1397 auf. Sie gehörte zum fuldischen Lehnshof und hatte Besitzungen in Oberhessen. Unter anderem auch in Friedelhausen.
  • 2
    HStAD B 14 Nr. 57
  • 3
    HStAD E 12 Nr. 15/18 Bl. 20
Nach oben scrollen