Brigitta v. Rodenstein (PN 13651)
Familienübersicht auf Tafel 1 aa
Vater: N. v. Rodenstein | Mutter: |
Geboren: | Getauft: |
erwähnt: | |
Verstorben: ca. 1629 | Bestattet: |
Eheschließung: vor 1609 1HStAM Bestand 255 Nr. R 60 | |
Ehepartner: Heinrich Reinhard v. Buseck |
Kinder: Name | Geboren | Verstorben / erwähnt |
Johann/Hans Georg v. Buseck | Deutschordensritter | |
Heinrich Rudolph v. Buseck | ||
Dorothea Ursula Elisabetha v. Buseck | Nonne |
Belege:
1609-1614
Hauptmann und Räte der fränkischen Reichsritterschaft, Ort Odenwald, gegen Daniel von Burckhausen, Heinrich Reinhard v. Buseck namens ihrer Ehefrauen Anna Maria und Brigitta geb. von Rodenstein, Schwestern des Hans Wolf von Rodenstein zu Lindenfels, Niederrodenbach: Anspruch auf Abtretung des rodensteinischen adligen Hauses zu Lindenfels und des Hofes zu Gumpen, genannt ‘im alten Gesäss‘, die als Sicherheit für eine Schuldforderung der Kl. über 900 fl., auf die sie sich mit Hans Wolf von Rodenstein im Jahre 1609 wegen eines geliehenen Kapitals und der seit mehreren Jahren rückständigen Kontributionen für die Kl. verglichen hatten, gesetzt worden waren, jedoch weder fällige Zinsen noch eine Tilgung jemals geleistet worden waren
HStAM Bestand 255 Nr. R 60
1612
von Rodenstein Anna Maria, Brigitta und Rosina, Geschwister, Hanau ./. Hans Heinrich von und zu Rodenstein und Albrecht von Berlichingen, Rodenstein Hof Meßbach bei Dörzbach (Mand.): Rechnungslegung im Betreff der über die Kläger geführten Vormundschaft
HStAD, RKG, NACHWEIS
1614-1623, 1654, 1803
Erb- und Grundteilung der rodensteinischen Besitzungen zu Lindenfels zwischen Junker Daniel Veit von Burkhausen und Frau Anna Maria geb. v. Rodenstein, Heinrich Reinhard v. Buseck und Frau Brigitta geb. v. Rodenstein sowie Rosina von Rodenstein
HStAD Bestand F 29 Nr. 1183
1616 Mai 24, Lindenfels
Vereinbarung zwischen Veit Daniel von Burghausen, gräflich hanau-münzenbergischem Oberforst- und Jägermeister und Frau Anna Maria Burghausin, Junker Heinrich Reinhard v. Buseck und Frau Brigitta und Jungfrau Rosina, alle drei geborene von Rodenstein, über das adlige Rodensteinische Gut zu Lindenfels, dass Renten, Zinsen und Gülten durch Loszettel spezifiziert und danach verteilt, die Schulden einschließlich der jährlich an die Witwe des Johann Wolf zu reichenden 50 Gulden gemeinsam bezahlt werden. Jagen, Fischen, Weinungelt, Schatzung, Lagergeld von Bieren- und Apfelmost und Kindbettwein, wie auch Leibeigene, Haupt- und Herdrechttheidigung, die Gerichte, Kollatur der Pfarrei Rimmern und andere Gerechtigkeiten sollen gemeinsam sein. Wenn die Fron der Märker nicht geleistet wird, sollen die anderen Erben dem Besitzer zum Altengesäß billige Ergetzlichkeit tun. Kein Versetzen ohne der Andern Vorwissen, Frondienste unter gebührender Ergetzlichkeit für die Person. Bezüglich der adligen Wohnung zu Lindenfels ist vorbehalten, ‘daß derselbe so das hinterste Teil bei der Kirchen bauen, solches mit liebst (keinem) Kummer und Unrat, den anderen ohne Schadenhalten und die Mauern und Fenster genugsam versehen soll; und wird den Inhabern des vorderen Baus die Schreibstube zu Nutzen auch vergunnt und zugelassen, bis das Hinterteil gebessert wird, da alsdann der Hofschur slecht von der Seulen an zerteilt werden soll.’
HStAD Bestand B 16 Nr. 12
1629
Von Heinrich Reinhard v. Buseck durch die Beauftragung zweier Franziskanermönche bewirkter Übertritt seiner Gattin zu katholischen Konfession und Überführung der Leiche nach Wetzlar
HStAD E 12 Nr. 22/4 Mo
Quellen:
HStAD = Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
arcinsys.hessen.de
Literatur:
- 1HStAM Bestand 255 Nr. R 60
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