Mengos Holzapfel v. Vetzberg

Mengos Holzapfel v. Vetzberg (PN 16751)
Einordnung s.Tafel 4 b

Vater: Mutter:
Geboren: Getauft:
erwähnt:
Verstorben: Bestattet:
Eheschließung: vor 1485
Ehepartner: Meckel v. Buseck gen. Münch
Kinder:
Name

Geboren

Verstorben / erwähnt

Zur Person:

Amtmann zu Gleiberg

Belege:

1485, Dez. 15
A: die Brüder Philipp und Johann Münch v. Buseck, + Gottfrieds Söhne, und Mengus v. Vetzberg gen. Holzapfel (Bürgschaft über 3/2 Huben Landes zu Okarben die ihre Mutter bzw. Schwiegermutter Nese Schenck zu Schweinsberg als frei und eigen an den Deutschen Orden verkauft hat)
HStAD Best. A 3 Nr. 282/36 (Okarben)

1488 Juni 26
Mengos Holzapfel und seine Ehefrau Meckel bekunden: Sie haben dem Kaspar, dem Melchior und der Jutta, den Kindern des verstorbenen Gerhard Ruser [v. Buseck], für einen Betrag von 60 rheinischen Gulden eine Gülte von vier Malter Korn aus ihren beiden Höfe zu Alten-Buseck, die von den Landsiedelbauern Henne Sparre und Lenz Sparre bebaut werden, auf Wiederkauf verkauft. Sollten die drei Geschwister ohne Leibeserben versterben, so soll die Gülte an die nächsten Erben, Heinz v. Ehringshausen und dessen Ehefrau Liese, fallen.
HStAD B 14 Nr. in 230
Regest nach arcinsys.hessen.de
Regest: Lindenstruth, Urkunden, S. 235f. Nr. 67


1501, März 9
Mengos Holzapfel v. Vetzberg und seine Ehefrau Meckel [geb. Mönch v. Buseck] bekunden: Sie haben dem Heinrich Döring wegen einer Verschreibung der verst. Kunigunde v. Vetzberg in Höhe von 120 Goldgulden Kurfürstenmünze, die diese dem verst. Henne Döring, Amtmann zu Gießen, gegeben hatte, aufgrund eines Schiedsspruchs der beiderseitigen Freunde auf genannte Güter in Buseckertal versichert. Sie sollen insb. auf einen Hof zu Alten-Buseck, wie er im einzelnen beschrieben wird. Die Wiederlosung soll acht oder vierzehn Tage vor Martinstag möglich sein.
Siegler: Aussteller 1, für Aussteller 2 ihr Bruder Philipp Mönch v. Buseck
HStAD A 3 Nr. 7/27 = B 14 Nr. 232
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1506 Juni 6
Mengoß Holzapfel v. Vetzberg und seine Ehefrau Meckel bekunden, dass sie dem Grafen Philipp v. Solms-Münzenberg ihren Anteil zu Hattenrod, den sie von Johann v. Sellersheim, dem Sohn des verstorbenen Hans, und dessen Ehefrau gekauft hatten, und von dem dieser den Antonitern zu Grünberg eine jährliche Gülte von acht Gulden drei Achtel Korn und drei Achtel Hafer verkauft hatte, mit Zustimmung der Antoniter verkauft haben
Fürstlich-solmsisches Archiv Lich, Licher Urkunden, Kasten 29
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1509, Jan. 12
A: Mengoz v. Vetzberg gen. Holzapfel, Amtmann zu Solms und Ehefrau Meckel [geb. Münch v. Buseck]
HStAD A 3 Giessen

postum
1659 September 29

Ulrich Eberhard v. Buseck, Johann Philipp Mönch v. Buseck und Georg Konrad Brand v. Buseck, derzeitige Schultheiß und Vierer des Buseckertals, namens der Ganerbschaft des Buseckertals, bekunden: Sie haben ihrem Mitganerben Wilhelm Christoph v. Buseck und dessen Ehefrau Sophie Juliane v. Buseck geb. v. Hanxleben für eine Summe von von 1.000 Gulden Kaufgeld Frankfurter Währung, welchen Betrag letztere von ihrer mütterlichen Erbschaft im Land zu Braunschweig aufgewendet hatte, eine jährliche Gülte von 50 Gulden Frankfurter Währung, je Gulden zu 50 Batzen oder 60 Kreutzer, zahlbar jeweils an Michaelis nach Beuern oder Gießen und verwiesen auf ihre Bede zu Großen-Buseck und ihren Zehnten im Buseckertal, auf Wiederkauf verkauft. Mit dieser Summe sollen die 1.000 Gulden, die ihre verstorbenen Vorfahren Philipp und Melchior v. Trohe, Philipp Ulrich v. Buseck und Hans Hermann Mönch v. Buseck als die damaligen Vierer im Jahre 1574 wegen des am Reichskammergericht in Speyer schwebenden Prozesses von dem verstorbenen Mengos Holzapfel v. Vetzberg, Amtmann zu Gleiberg, aufgenommen haben, übernommen später den Nikolaus [von] Stumpertenrod, Rentmeister zu Gießen, abgelöst werden.
HStAD B 14 Nr. 163
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Quellen:

Literatur:


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