Werner v. Buseck gen. Rüsser

Werner v. Buseck gen. Rüsser (PN 3021)
Familienübersicht auf Tafel ? und Tafel 4 a

Vater: Gerhard v. Buseck gen. RüsserMutter: Fryhe
Geboren: Getauft:
erwähnt: von 1402 bis 1453
Verstorben: Bestattet:
Eheschließung: 1402
Ehepartner: Conzel v. Buseck gen. Münch
Kinder:
Name

Geboren

Verstorben / erwähnt
Conrad v. Buseck gen. Rüsser
Werner v. Buseck gen. Rüsser
Gerhard v. Buseck gen. Rüsser

Zur Person:

Belege:

1402, August 1
Eheberedung zwischen Werner v. Buseck, Gerhardts Sohn und Kunzeln, Johann Mönchs v. Buseck Ritters Tochter. Die Mitgift betrug von jeder Seite 500 fl.
versiegelte Eheberedung auf Papier
Notiz in HStAD E 14 G Nr. 25/1 Blatt 284 und 285

1427
Die Brüder Heinrich und Conrad v. Elkerhausen bekunden: Sie haben von Werner v. Buseck und dessen Ehefrau Kunzel 4 Gulden geliehen. Dafür haben sie als Pfand ihren Teil des Hofes und des Gutes zu Alten-Buseck gegeben.
Ich Henrich undt Conradt von Elkerhausen gebrudere, Bekennen unnß sanderlich mit dißem offen Brieffe, vor uns unndt all unß erben, das wir Recht schuldt schuldigk sind, Wernher vonn Busserche, Cuntzeln seiner Ehelichen Hauß, frauen, undt iren erben vier gude gulden, die sie unß gudtlichen geliehen han. In allem unßen mude uff unsern theil des hoffes und gudes gelegen zu alden buchsecke, den wir en auch vor versetz undt verpfandt
han, undt greden wir vor unß undt unß Erben, den vorgndt hoff undt gudt int zulöß Wir haben dan die abgeschel. vier gulden mit dem kaufgelde, gudtlichem unndt wohl bezahledt abgeschiden alle abgelöst undt geu[…], Das zu wahren urkunde, unndt bekenndtnise, hadt unßer Iglicher sin eigen Ingeß: vor sich undt sin erben ahn disen prieffe gehangen. Dat Anno Dmi
Abschrift in HStAD E 14 G Nr. 25/1 Blatt 195 r

1427 Februar 10
Heinrich d. Ä. und Heinrich d. J. sowie Konrad, Gevettern und Brüder v. Elkerhausen, bekunden: Sie sind dem Werner v. Buseck und dessen Ehefrau Kunzel eine Summe von 170 Gulden Wetzlarer Währung schuldig geworden. Dafür haben sie ihm ihren freien Stadelhof am Kirchhof zu Alten-Buseck zusammen mit dem zu Rödgen (Rodde) belegenen Zubehör verpfändet, wie es bisher an Johann v. Buseck und dessen Eidem Siegfried verpfändet war. Die Wiederlösung wird vorbehalten.
HStAD A 3 Nr. 7/14; Abschrift in StAD E 14 G Nr. 25/1 Blatt 198f

1431
Elgen von Voitzberg und Eckart Häuser verkaufen erblich dem Werner v. Buseck und dessen Frau Cuntzel ihren Acker vor Gießen.
Abschrift in: HStAD E 14 G Nr. 25/1 Blatt 341 r-v

1431 November 27
Die Ritter Johann Mönch [v. Buseck] und Senand v. Buseck sowie Ludwig, Hermann und Gilbrecht v. Buseck, die Gebrüder Henne und Gerlach Mönch v. Buseck, die Gebrüder Henne und Wigand v. Buseck, die Gebrüder Gerhard, Werner und Senand (Ruser) v. Buseck, Richard und Emmerich v. Trohe, Gebrüder Helfrich und Gottfried v. Trohe, die Gebrüder Helfrich und Knybe v. Trohe, die Gebrüder Wigand, Kraft und Henne v. Trohe sowie Hartmann v. Trohe bekunden: Sie haben sich für die Ganerbschaft des Buseckertals für zehn Jahre auf einen gemeinen Schank ihres Bannweines geeinigt. Jährlich soll je einer von den Familien v. Buseck und v. Trohe – zunächst Hermann v. Buseck und Emmerich v. Trohe – das Schankrecht ausüben. Beide sollen jeweils am Montag nach Michaelstag Rechenschaft darüber ablegen. Sie sollen dafür jährlich von jedem Fuder Wein ein Viertel Wein erhalten [es folgen weitere Einzelbestimmungen über Vakanzen, Weinzapf und Weinverkauf].
HStAD B 14 Nr. 104, Blatt 19 – 20v
Regest nach arcinsys.hessen.de


1443
Memoriale S. 231f

1453
Irmel von Buseck Gerhardt von Buchseck wittib und Gerhardt ihr Sohn, Fyhe desselben hausfraue verkauffen erblich iht gut mit aller seiner Zugehör gelegen zu Oppenrodt Im Buchseckerthal Werner von Buchseck Cuntzeln seinre Hausfrawen vor eine Summen gelts und  hab verkauffen Ihnen drin vorbehallten Inwendig den nechsten sechs Jahrs den widerkauff zuthun womitt sol es alß dan ein erbkauff bleiben
Abschrift in: HStAD E 14 G Nr. 25/1 Blatt 340 v und 341 r

1457
Hefrich v. Trohe, Emmerichs Sohn, verkauft Werner v. Buseck und Cuntzeln seiner Hausfrau erblich eine Wiese bei Trohe.
Abschrift in: HStAD E 14 G Nr. 25/1 Blatt 341 r

1460
Helffrich v. Trohe, Emmerichs Sohn verkauft erblich dem Werner v. Buseck und Cunzel seiner Frau und ihren Erben zwei Morgen Land vor Gießen, in der Schwartzlach gelegen.
Abschrift in: HStAD E 14 G Nr. 25/1 Blatt 341 v – 342 r

posthum
1470 Mai 29

Die Gebrüder Kurt (Konrad), Gerhard und Werner [Ruser] v. Buseck bekunden: Landgraf Heinrich III. v. Hessen hat ihnen gem. inseriertem Lehnsbrief gleichen Datums die Burg zu Alten-Buseck, den halben Zehnten zu Wieseck und einen Burgsitz zu Staufenberg zu einem rechten Mannlehen verliehen. Dafür haben sie ihm den Lehnseid geleistet.
HStAD B 14 Nr. 267, war A 5 Nr. 45/6; Regest nach arcinsys.hessen.de


Quellen:

Literatur:


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