Regesten 1400 – 1424

1400
Feindschaft Frankfurts mit Henne Gicze, Böse Johann (Henne v. Buseck) (ob Fam. v. Buseck?) und Peter Hess
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
1400, Jan 7
Die Ritter Johann und Seinand v. Buches (Wohl eher Buseck. Anm. EN) bekennen, daß Junker Philipp v. Falkenstein ihnen 800 Gulden schuldet.
Abschrift.: StAWü, 70- f. 215v
Reg. Löffler Nr. 1908

 
1400, Mai 4
Landgraf Hermann v. Hessen bekundet: Gerhard v. Buseck hat ihm für eine Pfandsumme von zehn Goldgulden sein von ihm lehnsrühriges Haus zu Alten-Buseck im Buseckertal sowie einen Hof, in dem Peter Lagk sitzt, mit allem Zubehör wiederlöslich versetzt.
Siegler: Aussteller
Abschrift: HStAD B 14 Nr. 219 = A 3 Nr. 7/12
 
1400, Mai 4
Revers Gerhardt v. Buseck Ritter, er verpfändet dem Landgraf Herrmann sein Haus (Schloss) nebst dem dazugehörigen Hofe zu Alten-Buseck im Busecker Tal , das er von dem Landgraf. zu Lehen hat.
HStAD A 3 Nr. 7/11
Abschrift: A 3 Nr. 7/12

 
1400, Juni 5
Ritter Gernand v. Buseck und seine Ehefrau Katharina bekunden: Sie haben zu ihrem und ihrer Eltern Seelenheil dem Abt und dem Konvent zu Arnsburg einen Acker zu Großen-Buseck zwischen dem Dorf und dem Schillingsborn am Burkhardsfelder Weg, fünf Ruten breit und 54 Ruten lang, mit näher umschriebenen Nutzungn übertragen und vor den Schöffen und dem Gericht zu Buseck aufgelassen. Sie sind dazu veranlaßt worden, weil sie ihre Burg zu Großen-Buseck auf dem Eigenland des Klosters errichtet hatten.
Zeugen: Gumpel Licher, Heinz Heyn und andere [ungenannte]
Siegler: Aussteller 1, auch für seine Ehefrau
HStAD A 3 Nr. 132/3
Druck: Lindenstruth, Urkunden, S. 197 Nr. 20

 
1400, Sept. 20

Wir die Burgmannen von Gießen bekennen … (wegen der Pfarrkirche zu Großen-Linden). Es siegeln: Eckard v. Gramheim, Burgkard v. Buseck und Wigand v. Rodenhausen
Orig.: HStAD A 3 Gießen
Abschrift: Giessener Urkundenbuch Nr. 156

 
1401
Ritter Gernand von Buseck (Buchsecke), dem jährlich [ein Burglehen] von 5 Mark aus Herborn fällig ist, quittiert Lg. Hermann über den Empfang dieses Geldes. – Sg. des Ausst. – 1401.
Ausf. mit dem unten aufgedr. stark zerstörten Sg. und der danebengesetzten Unterschrift: Gernand von Buchsecke Ritter.
HStAM: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 2, Rechnungen und Rechnungsbelege, Band 1; Nr. 536
 
1402
Fehde Senands von Buseck mit Frankfurt veranlaßt durch des Ersteren Streit mit dem Frankfurter Smalcz und damit verbunden Raubanfall Senands gegen Friedr. Silbermelczer von Frankfurt (1402 – 1404)
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
1402 Dez. 20
Hermann von Buseck (Buchsecke), Wäppner, quittiert dem Lg. Hermann über 45 fl., die er ihm für Ruprecht von Biedenfeld d.J. gezahlt hat, der sie ihm wegen eines Hengstes schuldete. – Sg. des Ausst. – Uff den mitwochen nest noch Lucie 1402.
Ausf. mit unten (unter Papierbl.) aufgedr. (unkenntl.) Sg. – Das Blatt ist moderbesch. – (Urkunden, Abt. Quittungen)
HStAM: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 2, Rechnungen und Rechnungsbelege, Band 1; Nr. 554
 
1404 Mai 1
Ritter Senand v. Buseck und seine Ehefrau Elheid bekunden: Sie haben dem Ritter Gernand v. Buseck für eine ungenannte Summe Geldes eine Ewiggülte von einem Pfund auf der Mühle vor der Neustadt bei der Pforte [in Gießen] verkauft.
Siegler: Erstaussteller, auch für Zweitaussteller; Ritter Johann v. Buseck, Bruder des Erstausstellers, der damit seine Zustimmung erteilt.
HStAD B 14 Nr. 10 Ausf., Perg., von 2 anhangenden Sgg. Nr. 1 abgef., Nr. 2 in geringen Resten
Regest: Lindenstruth, Urkunden, S. 198 Nr. 22; Battenberg Nr. 23

 
1404, Dez. 4
Brendel v. Buseck versetzt an Hermann v. Buseck und dessen Ehefrau Fyhe Güter bei Gießen, die er von Graf Philipp zu Nassau zu Lehen hat. Diese Güter sind Brendel auferstorben von Eckhard v. Buseck seinem .p..
Sg.: der Aussteller   —   (durch Gottfried Mönch v. Buseck 1444, Dez. 24 beglaubigte Abschrift)
Abschrift: HStAD A 3 Nr. 123/33
 
1404 Dez. 20 (vigilia beati Thome apostoli)
Henne Mönch von Buseck quittiert Lg. Hermann über 26 ½ fl. an Gold, die er ihm für Gernand von Buseck bezahlt hat. – Sg. des Ausst. – 1402 in vigilia beati Thome apostoli.
HStAM: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 2, Rechnungen und Rechnungsbelege, Band 1; Nr. 555
 
1405
Fehde Johann´s zu Isenburg mit Ludwig von Buseck
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
1405, Jan. 25 (Nächsten Sonntag nach St. Vinzenzientag (nach Metzer Gewohnheit)
Empfangsbescheinigung des Hentschel von Buseck (Bisecken) für Philipp von Nassau-Saarbrücken über 100 kleine gulden, wofür er dem Grafen jährlich 5 Gulden gibt aus den 12 ½ Pfund Pfennigen, die er als Mannschaftsgeld von dem Grafen empfängt.
Abschrift.: HHStAW Abt. 121 Urk. v. Buseck
 
1405 März 22 (dominica die Oculi.)
Gilbrecht von Buseck (Buchsecke) bekundet, daß ihm Lg. Hermann alle Schulden, Schäden, Unkosten, Pferde und Verluste um die er ihn angesprochen hatte, vergütet hat. – Sig. des Ausst.
HStAM: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 2, Rechnungen und Rechnungsbelege, Band 1; Nr. 586
 
1405 Okt. 24
(Sabbato proximo ante beatroum Symonis ec Jude apostolorum)
Gernand von Buseck, Bruder Ludwigs von Buseck gen. Brand, bekundet, daß ihm Lg. Hermann alle Schulden und Schäden an Pferden und Harnisch, die er in seinem Dienst erlitten und von ihm gefordert hat, sowie alle Zehrungskosten bezahlt hat. – Sg. des Ausst. und seines Bruder.
HStAM: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 2, Rechnungen und Rechnungsbelege, Band 1; Nr. 598
 
1406
Fehde Rudolfs von Cleen mit Pfalzgraf Ludwig und mit Ludwig Brand von Buchseck
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
1407 Mai 9 (feria secunda proxima ante festum Penthecostes)
Frank von Kornberg, Ritter, dem Lg. Hermann wegen des Zehnten zu Leihgestern (Leytgestirn) 427 fl. 4 Tourn. schuldet, bekundet, daß ihm der Landgraf darauf 208 fl. 4 Torn. bezahlt hat. Er sagt ihn und seinene Bürgen, die Ritter Gernand von Buseck (Buchseck), Volprecht von Schwalbach, Gerlach von Breidenbach und Dietrich Rode ihrer Verpflichtungen los und ledig. – Sg. des Ausst.
HStAM: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 2, Rechnungen und Rechnungsbelege, Band 1; Nr. 624
 
1407 Sept. 29
Henne Mönch von Buseck (Buchsecke), dem Renczil zu Gießen 16 Ml. Korn in Herrn Johann Mönchs Haus weggenommen hatte, als Renczil Amtmann zu Gießen war, bekundet, daß ihn Lg. Hermann dafür entschädigt hat. – Sg. des Ausst. – 1407 ipsa die beati Michaelis archangeli.
Ausf. mit dem unten aufgedr. Sg.
HStAM: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 2, Rechnungen und Rechnungsbelege, Band 1; Nr. 628
 
1407, Okt. 7
Landgraf Hermann v. Hessen bekundet: Er hat den Zehnten, den vormals Wickenborn inne hatte, und auf den auch sein Schwager Graf Philipp I. v. Nassau [-Weilburg] lehnsherrliche Rechte zu haben glaubt, bis zur Entscheidung über diesen Streit an die Gebr. Werner, Gerhard und Senand v. Buseck, die Söhne des verst. Gerhard, verliehen.
HStAD A 5 Nr. 45/1  = B 14 Nr. 262
 
1407, Okt. 7
Die Gebr. Werner, Gerhard und Senand v. Buseck, Söhne des verst. Gerhard, bekunden: Sie haben den halben Zehnten, den vormals Wickenborn inne hatte, und auf den sowohl Landgraf Hermann v. Hessen als auch Graf Philipp I. v. Nassau[-Weilburg] als Lehnsherren Anspruch erheben, bis zur Entscheidung der Streitigkeit von ersterem zu Lehen genommen.  (Betr.: ½ 10. zu Wieseck)
Siegler: Aussteller 1, auch für seine Brüder
Orig.: HStAD A 3 Nr. 59/3 = B 14 Nr. 241
 
1408 Juni 28 (in vigilia beatorum petri et Pauli apostolorum)
Hermann von Buseck bekundet, von Lg. Hermann vollauf entschädigt worden zu sein für alle Schäden, Schatzungen, Zehrungsunkosten, Hengste-, Pferde- und Harnischverluste und alle sonstigen Einbußen, die er in seinem Dienste erlitten hat, zu dem ihn Gerlach von Breidenbach, Landvogt an der Lahn, gebeten hatte und in dem ihn die von Patberg gefangen genommen hatten. Er verzichtet auf alle weiteren Forderungen und Ansprüche, ausgenommen die ihm vom Landgrafen verbrieften 327 fl. – Sg. des Ausst. (das im Schild einen frontal gestellten Steinbockkopf mit zwei fast kreisförmig nach außen gewundenen Hörnern zeigt.)
HStAM: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 2, Rechnungen und Rechnungsbelege, Band 1; Nr. 640
 
1408, Aug. 31
Emmerich v. Trohe, Sohn des verst. Henne v. Trohe, bekundet: Sein Vater hatte zusammen mit dem verst. Hermann v. Trohe von Landgraf Hermann v. Hessen und von dem Fürstentum Hessen den halben Zehnten zu Pohlheim als Mannlehen inne. Die beiden verst. Gebr. Ritter Gernand und Burkhard v. Buseck hatten ebenso die andere Hälfte dieses Zehnten als Mannlehen inne. Nunmehr hat er, Emmerich, beide Hälften von Landgraf Hermann und dem Fürstentum Hessen zu einem Mannlehen empfangen, wofür er den Lehnseid gesprochen hat.
Siegler: Aussteller
HStAD A 5 Nr. 423/5
 
1409, Dez. 10
Hermann von Buseck (Buchessz.) „Wepener“ bekennt, daß er von Philipp Grafen zu Nassau und Saarbrücken mit dem Anteil + Gernands von Buseck, Ritters, an den zehnten zu Heuchelheim, Croppach, Niederkleen, und Holzhausen „unter dem Spitzenberg“, die er mit diesem zusammen in Ganerbschaft besaß, belehnt worden ist und Ausicht auf Belehnung mit einem ebenfalls von gen. Gernand innegehabten zehnten bei Wieseck erhalten hat.
Abschrift: HHStAW Abt. 121 Urk v. Buseck
 
1410, April 15 Golube im 1400 und ezenden jare
In der jarezal der gebort unseres Herren 1400 und im ezenden jare am dinstage noch Tibureii habe ich brudir Nicklos Roder geantwert bruder Conrad Buchsek das hus Golaw mit desem nochgeschreben:
Czum ersten an schult 73 m., item an bereytem getryde 29 leste rocken und 15 scheffel, …
Druck: Ziesemer S. 400 f 

1410, Juni 10
Johann Mönch v. Buseck bekennt, daß ihm der Schaden auf dem Falkensteiner Zug gegen Rieneck ersetzt worden ist.
HStAD B 9 Nr. 310
Reg. Battenberg Solms Nr. 749; Löffler Nr. 2271

 
1410, Nov. 8
Gilbracht v. Buseck
Ehemaliges Weilburgisches Amt Gleiberg (Sign. VI, 9)
lt. Schreiben von 1917 HHStAW

 
1411
u.a. Gerhard v. Bodenhusen ( lt. Korrektur = Rodenhusen), Eckard Huser von Buchsecke
(Dienstbriefevon Reisigen)
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
1411 Nessaw im 1400 und eylften jare
Noch gotes geburtim 1400 und 11 jare wart bruder Conrad von Buchse des kompthurampt zu Nessaw dirlassen und wart befolen bruder Albrecht Grozze mit dem nochgeschreben:
Liste von Geschirr
Druck: Ziesemer S. 479 

1411 Juni 20 (sabbato proximo ante festum beati Johannis baptiste.)
Hermann von Buseck bekundet, daß ihm Lg. Hermann alles bezahlt hat, war er ihm (dem Ausst.) schuldig war. – Sg. des Ausst.
HStAM: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 2, Rechnungen und Rechnungsbelege, Band 1; Nr. 663
 
1411, Sept. 21
Bundesvertr. Frankfurts mit dem Ritter Johann von Buchseke zur Feindschaft gegen den Grafen Ailff von Nassau (Rachtungen)
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
1411, Sept. 22
Dienst und Verzichtsbrief des Edelknechts Eckart Huser von Buchseke (Rachtungen)
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
1413, ca.
Johann von Buchseke an den Frankfurter Hauptmann Heinr. Gefuge betr. seinen Streit mit dem Grafen von Dytsch (Dienstbriefe)
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
[1414 ff.]
Ritter Johann Mönch von Buseck hat zu Königsberg als Burglehen die Wiesen zu Ihringshausen von dem Wege an, der von Königsberg nach Bebra zu geht bis an den Bach und zwar dort, wo der Strudbach einfällt.
Abschrift: HStAM: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 3, Kopiare (K) und Lehnsbücher (L), Band 1; Nr. 580/4  (K 4 Nr. 156 Bl. 43v)
 
[nach 1414]
Ritter Senand von Buseck hat als Mannlehen empfangen seinen Teil des Busecker Tales, vier Morgen Wiese halb, bei der Stockwiese zu Wieseck gelegen, die sein Bruder Johann halb haben solle [sodaß Senand nur einen Morgen hätte], dazu 3 Achtel Hafer und 3 Mesten Hafer. Über das andre soll er binnen 14 Tagen (nachten) eine Aufzeichnung einreichen.
Abschrift: HStAM: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 3, Kopiare (K) und Lehnsbücher (L), Band 1; Nr. 584/3  (K4 Nr. 201 Bl. 47)
 
1414, Mai 22
Gilbrecht v. Buseck bekennt von Erzb. Werner v. Trier gegen einen jährlichen Sold von 30 Gulden als Amtmann zu Kalsmunt eingesetzt zu sein.
Abschrift: HStAD C 1 A Nr. 39, f. 14v
Reg. Battenberg Solms Nr. 806; Löffler Nr. 2395

 
[1414 Juni]
Notiz, daß Johann [Mönch von Buseck] den Landgrafen auch noch um Ersatz zweier Pferde, eines Harnisches und der Zehrungskosten ersucht hat. Die Verluste waren ihm während der gleichen Gefangenschaft [auf dem Wildenberg] erwachsen. Die Bezahlung hat er in die Gnade des Landgrafen gestellt.
Abschrift: HStAM: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 3, Kopiare (K) und Lehnsbücher (L), Band 1; Nr. 669 (K 4 Nr. 295 (Bl. 76v)
 
1415, Juli 19
Klaus Bodenheimer und seine Ehefrau Alheid sowie Henne Groß, Sohn des verst. Johann und der gen. Alheid, bekunden: Sie haben dem Madern Lang [zu Wetzlar] und dessen Ehefrau Magdalene für eine [ungenannte] Summe Geldes ihren Hof zu Reiskirchen im Buseckertal mit allem Zubehör zu einem Ewigkauf verkauft.
Siegler: Erster Aussteller, zugleich für die anderen Aussteller; Johann Schenk v. Schweinsberg, Dekan [des Stifts St. Marien] zu Wetzlar, und der Wäppner Gilbrecht v. Buseck
HStAD A 3 Nr. 303/6 = B 14 Nr. 313
 
1416, Dez. 13
Heinrich v. Elkerhausen d.Ä. und Heinrich v. Elkerhausen d.J. sowie die Gebr. Henne und Konrad v. Elkerhausen bekunden: Sie haben den Gebr. Werner und Gerhard v. Buseck [für eine ungenannte Summe Geldes] ihr im Buseckertal und in Trohe belegenes Gut, das bisher Henne v. Trohe pfandweise inne hatte, und das dieser von Mengols v. Düdelsheim erhalten hatte, verkauft.
Siegler: Aussteller
HStAD A 3 Nr. 59/4 = B 14 Nr. 242; Abschrift: HStAD E 14 G Nr. 25/1 Blatt 196 r und v
 
1420 Mai 28, Lich
Gräfin Anna v. Solms, verw. Gräfin v. Sayn, die Grafen Ruprecht v. Virneburg, Bernhard und Johann v. Solms, sowie Diether v. Isenburg-Büdingen bekunden, dass sie hinsichtlich des gemeinschaftlichen Schlosses Kalsmunt übereingekommen seien, dass jeder Stamm fünf Jahre hintereinander jährlich 20 Gulden an Baugeld zu zahlen habe, das der dort einzusetzende Baumeister Gilbrecht v. Buseck, Amtmann daselbst, einnehmen solle
Fürstlich-solmsisches Archiv Lich, Licher Urkunden Kasten 27; C 1 Nr. 39 Bl. 45 – Abschrift
Regest nach arcinsys.hessen.de

 
1423
Corr. Frankfurts mit Stadt und Bistum Salzburg sowie mit Ludwig Brand von Buchseck, betr. Beraubung eines Messefremden von Salzburg
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
1423
Corr. Frankfurts mit Ludwig Brand von Buchseck betr. einen Überfall bei Seligenstadt
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
1423
Henne von Buchseck (Racht 1589) (Dienstbriefe)
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
1423 (ohne Tagesangabe)
Emmerich v. Trohe und seine Ehefrau Grete bekunden: Sie haben dem Senand v. Buseck und dessen Ehefrau Hebele für eine [nicht genannte] Summe Geldes ihre unter der Hofburg (Habeburg) [zu Alten-Buseck] belegenen Wiesen verkauft.
Siegler: Aussteller 1, für Aussteller 2: Hermann v. Buseck
HStAD A 3  Nr. 7/13 = B 14 Nr. 220
 
1423, Dez. 19
Verzichtsbrief des Henne von Buchseck (Rachtungen)
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
1424
Graf Philipp von Nassau-Saarbrücken beglaubigt bei Frankfurt Gilbrecht von Buchseck und Fritzchin Brendel von Hoenberg in einer die Stadt Wetzlar betrefenden Sache (Dienstbriefe)
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 
1424, Jan. 27
(sabbato p. convers. S. Pauli)
Gottfried und Eberhard Gebrüder, Herren zu Eppstein, verleihen dem Hermann von Buseck (Buchsecke) einen Hof zu Grüningen und 4 Gulden auf ihre Bede daselbst jährlich zu Martini, als Burglehen.
Ausf. Perg. Anhängendes S. der Ausst., zerbrochen
HHStAW Abt. 121 Urk v. Buseck  (fehlt 1900)


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