Schönecken

Lage/Anschrift: 54614 Schönecken

In Schönecken (Kreis Bitburg) wohnten im 16. Jahrhundert Eckhart Brand v. Buseck mit seiner Ehefrau Anna, die 1534 ein Burghaus, genannt das Mönchhaus, vom Kloster Prüm zu Lehen bekamen.

Über Eckhart Brand v. Buseck und seine Familie ist noch nicht alles bekannt, wie z.B.: wer waren seine Eltern, wer sind die Nachkommen und wie kam er in die Eifel? Bei einem Rundgang durch Schönecken fanden wir noch einige sehenswerte Gebäude, wie die St. Leodegarkirche, die Burgruine Schönecken, die Burgkapelle und das alte Amt.
Das o. g. Burghaus ist heute das Gästehaus Moreno und wird von den Einwohnern “Vogthaus” genannt. Es wurde in den 90er Jahren renoviert und wird heute als Seminarhaus für Gruppen genutzt. Bei der Besichtigung fiel uns die gelungene Harmonie zwischen alt und neu auf. Der im Haus befindliche Brunnen ließ das Wasserschöpfen aus allen 3 Etagen zu. Über das Dach gelangt man in den Terrassengarten. Der sich rechts neben dem Gebäude befindlicher Burgsteig führt über die auf halber Höhe stehender Kapelle direkt zur Burgruine.

leicht veränderter Nachdruck aus: Busecker Geschichtsbrief 2/2001. Autoren: Ute und Walter Zecher

Ehem. Burghaus in Schöenecken

Ehem. Burghaus in Schönecken
(c) Heimatkundlicher Arbeitskreis Buseck e. V.


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