Lage/Anschrift: 35418 Buseck – Oppenrod
Ersterwähnung: 1245 1HStAD B 25 A Nr. 77
Belege
In einer Urkunde des Jahres 1245 wird erstmals das im Busecker Tal liegende Oppenrod erwähnt.
Die Urkunde berichtet über Rodung und Landerschließung im Sumpfland bei Oppenrod durch das Kloster Arnsburg. Wie bei Rödgen weißt der Name auf eine Ortsentstehung durch Rodung von Waldflächen hin. Der Name wird so gedeutet, dass es sich um die Rodung eines Oppo, der Kurzform des Namens Otbert, handelt. Neben der Rodung von Wald mussten wohl auch Sumpfflächen im Bereich der Ortschaft trockengelegt werden.
In die Entstehung Oppenrods wurde eine Menge Arbeit gesteckt.
Darstellung von Oppenrod auf dem Kupferstich.
(c) Heimatkundlicher Arbeitskreis Buseck e. V.
Zum 1. Oktober 1971 schloss sich die Gemeinde Oppenrod freiwillig der Gemeinde Großen-Buseck an. Seit dem 1. Januar 1977 gehört sie zur Großgemeinde Buseck.
Liste der Leibeigenen 1629 Oppenrod
Liste der Leibeigenen 1660 Oppenrod
Liste der Leibeigenen 1640 für Oppenrod
Liste der Leibeigenen 1610 für Oppenrod
Zeugenliste 1611 für Oppenrod
Bürgermeister von Oppenrod
Kirche Oppenrod
Oppenrod 1830
Literatur:
Günther Hans: Buseck. Seine Dörfer und Burgen; Buseck 1986
750 Jahre Oppenrod. Geschichten aus der Geschichte eines Dorfes; Oppenrod 1995
- 1HStAD B 25 A Nr. 77