Johann Balthasar Ludwig v. Buseck gen. Brand

Johann Balthasar Ludwig v. Buseck gen. Brand (PN 2026)
Familienübersicht auf Tafel 2 c

Vater: Johann Friedrich Philipp Eitel v. BuseckMutter: Sophia Catharina v. Breidenbach gen. Breitenstein
Geboren: 20. Juli 1677Getauft: 23. Juli 1677 in Alten-Buseck
erwähnt:
Verstorben: 14. Dezember 1729Bestattet: 01. September 1712 in Alten-Buseck
Eheschließung: 21. November 1709 in Alten-Buseck
Ehepartner: Sophia Friederica v. Breidenbach gen. Breitenstein
Kinder:
Name

Geboren

Verstorben / erwähnt
Johann Friedrich Ludwig Christian17101711
Anna Juliana Helena Friederica1712oo Ernst August Meyer

Zur Person:

Belege:

1696 April 28
Kraft Adam Mönch v. Buseck und Volprecht Ludwig v. Buseck, Schultheiß, Vierer und Ganerben des Buseckertals, bekunden: Auf Bitten der Gebrüder Georg Ludwig, Friedrich Philipp Moritz, Johann Reinhard, Johann Balthasar Ludwig und Wilhelm Philipp Ludwig Brand v. Buseck, Söhnen des verstorbenen Johann Friedrich Philipp Brand v. Buseck, haben sie bestätigt, dass diese seitens der vier Ahnherren ihres Vaters zum Schild und Helm edel geboten sind. Da sie über achtzehn Jahre alt sind und deshalb volljährig geworden sind, außerdem die Burgfrieden, kaiserlichen Privilegien und die Herkommen beschworen haben, sind sie in die Ganerbschaft des Buseckertals aufgenommen worden.
HStAD F 28 Nr. 57 Bl. 35 – 36
Regest nach arcinsys.hessen.de

1696 April 28
Die Gebrüder Friedrich Philipp Moritz, Johann Reinhard und Johann Balthasar Ludwig Brand v. Buseck beschwören die Aufnahme in den Burgfrieden der Ganerbschaft Buseckertal gemäß den alten und neuen Burgfriedensbriefen.
HStAD B 14 Nr. 65
Regest nach arcinsys.hessen.de

1697 Mai 21, Festung Gießen
Landgraf Ernst Ludwig v. Hessen bekundet: Er hat nach dem Ableben des Johann Friedrich Philipp Brand v. Buseck dessen hinterlassenen sechs Söhnen, namentlich Georg Ludwig, Friedrich Philipp Moritz, Johann Reinhard, Johann Balthasar, Wilhelm Philipp und Johann Eitel Brand v. Buseck, die Burg zu Alten-Buseck mit allem Zubehör, wie es zuletzt gem. Lehnsbrief von 1679 Oktober 16 Johann Friedrich Philipp Brand v. Buseck inne hatte, zu einem Mannlehen verliehen.
in: HStAD B 14 Nr. 289
Regest nach arcinsys.hessen.de


1697 Mai 21, Gießen
Dr. iur.utr. Simon Niklas Orth, advocatus ordinarius und bestellter Syndikus der Stadt Gießen, bekundet: Er hat in Vollmacht der Gebrüder Georg Ludwig Friedrich Philipp Moritz, Johann Reinhard, Johann Balthasar, Wilhelm Balthasar, Wilhelm Philipp und Johann Eitel Brand v. Buseck von Landgraf Ernst Ludwig v. Hessen gem. inseriertem Lehnsbrief gleichen Datums die Burg zu Alten-Buseck zu einem Mannlehen erhalten. Er verspricht, sich an diesen Lehnsbrief halten zu wollen, wie er durch seinen Eid bekräftigt.
HStAD B 14 Nr. 289
Regest nach arcinsys.hessen.de


1706 Mai 14, Wien
Kaiser Joseph [I.] bekundet: Bonifacius, Volprecht Ludwig, Wilhelm Moritz, Georg Friedrich Kraft, Friedrich Ludwig, Georg Ludwig, Friedrich [Philipp] Moritz, Johann Reinhard, Johann Balthasar [Ludwig], Johann Philipp, Johann Eitel, Ernst, Christian Ludwig und Johann Christoph, sämtlich Ganerben v. Buseck [und v. Trohe], haben um eine Erneuerung des vom Reiche zu Lehen gehenden Buseckertals gebeten, wie es vorher von dem verstorbenen Kaiser Leopold I. verliehen worden ist. Auf diese Bitte hin hat er das gen. Lehen erneuert. Daraufhin hat Wilhelm Moritz Mönch v. Buseck namens der übrigen Ganerben den Lehnseid geleistet. – Kanzleivermerk: Ad mandatum Sacrae Caesareae Maiestatis proprium C. F. Consbruck
HStAD Bestand B 14 Nr. 120


Quellen:

Literatur:


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