Johann v. Buseck gen. Münch (PN 4020)
Familienübersicht auf Tafel 4 a
| Vater: Henne v. Buseck gen. Münch | Mutter: |
| Geboren: | Getauft: |
| erwähnt: von 1442 | |
| Verstorben: | Bestattet: |
| Eheschließung: | |
| Ehepartner: Margarete von Nordeck |
| Kinder: Name | Geboren | Verstorben / erwähnt |
Zur Person:
eventuell identisch mit 4019 – hier alle Belege mit Hinweis auf: d. J.
Belege:
1442
Dienstbrief des Johann Monch von Buchsecke des Jungen Edelknecht als Hauptmann (Dienstbriefe)
ISG FFM
1443
Streit des Amtmanns des Grafen von Ziegenhain zu Schonsteyn mit dem Frankfurter Hauptmann Henne Monch z. Buchsek d. Jungen wegen Bezahlung eines verkauften Pferdes (Reichssache, Nachträge) –
ISG FFM
1444, Januar 11
Vidimus ausgestellt 1444 Jan. 11 von Gerlach von Londorff und Johann Mönch von Buseck („Monche von Buchsecke“) d. J.:
1443 Aug. 16 (Wiener Neustadt): König Friedrich III. verkündet allen Untertanen des Reiches, dass Schultheiß, Schöffen und die ganze Gemeinde von Ober-Rosbach auf Klage von Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Frankfurt vom Hofgericht durch einen Achtbrief in die Acht gestellt wurden und befiehlt, sich danach zu richten, da bei Zuwiderhandlung ebenfalls die Acht verhängt werde.
ISG FFM, H.06.10, 59
1444, Januar 11
Johann d.J. Mönch v. Buseck und Gerlach v. Londorf bekunden, dass sie den in vollem Wortlaut mitgeteilten Lehnsbrief König Friedrichs III. über Dorf Rödelheim von 1443 Dezember 13 beglaubigt haben
HStAD, B 9, 528
1449 Oktober 6
Die Gebrüder Johann und Gerlach Mönch v. Buseck bekunden: Sie haben mit gestabtem Eid den alten Brief der Ganerben sowie den neuen Burgfriedensbrief über das Buseckertal [von 1430 November 19, Nr. 60] beschworen. Sie haben diesen Eid auch in Absprache mit ihrem Bruder Henne für diesen abgelegt.1Diese Beschreibung sollte am Original geprüft werden. Dann wären Henne und Johann doch zu trennen
Siegler Aussteller, Henne v. Buseck
HStAD, B 14, 18
1451 September 20
Henne Münch d. J. von Buseck und seine Ehefrau Margarete von Nordeck bekunden, daß sie dem Laubacher Pfarrer Johann Quinkuß für eine ungenannte Summe Geldes einen Zins von 4 Turnosen Geld, die sie in Laubach und dem dortigen Gericht fallen haben, nämlich auf der Steinmühle vor dem Schloß Laubach, 6 Turnosen auf dem Gut des Henne Bruning zu Wartmanshausen (Fa-), das zur Zeit Contze Bicken innehat, 3 Turnosen Geld auf einer Wiese vor der Wetterau, die Henne Walter innegehabt hat, 2 Turnosen auf Groppen Gut zu Kreuzseen (Cruczesehen), das zur Zeit Eckel Milde innehat. Die Zinsen sind jährlich an St. Martinstag [November 11] fällig. Angeheftet: Zum Groppen Gut gehört ein Placken in der „Gurliß“-Wiese, der Groppengarten oben an „Brisenir“, ein Garten zwischen Henne Waltir und „Brisenir“, die Wiese zwischen Henne Girben und Kunz Wanir in dem „Schelebygen“ und was dazu gehört, die Fortwiese bei Stulken, die er von einem Frtühmesser zu Laubach hat, 1/2 Morgen am Frühseener (Friensehendir) weg bei „Mueßkorp“.
Für Margarethe siegelt Helfrich v. Trohe, in Buseck wohnhaft.
HStAD X 2 Nr. 309
Quellen:
Literatur:
- 1Diese Beschreibung sollte am Original geprüft werden. Dann wären Henne und Johann doch zu trennen
