(c) Heimatkundlicher Arbeitskreis Buseck e. V.
Kurzinfo
Der Kirchenbau wurde vor 1200 begonnen und war bis zum Aussterben der Grafen von Peilstein im Mannestamm bereits bis zum ersten Stock des Kirchturmes1Mit dem Bau einer Kirche wird bekanntlich im Osten begonnen. fortgeschritten. Nach einem Baustopp (siehe Bruch über dem Turmeingang) wurde mit verkleinertem Bauplan weitergebaut (die Kapelle im ersten Stock des Turmes wurde nicht zuende gebaut). Das Dach des Chores (ist schon der vergrösserte – zweite – Chor) stammt aus dem Jahr 1292. Das Querhaus hatte bereits spätestens um 1210 ein Dach, stand demnach unter den Peilsteiner schon. 2Das Langhaus kann hier nicht mit einbezogen werden, da es durch einen Einsturz einer Wand im Dach nicht mehr komplett Original ist und bei der Dendrochronologie wohl nur Zweitverwendete Hölzer beprobt wurden. Trotz Baustopp hatte der Turm bereits um 1325 sein Dach.
Ein Priester für Buseck wird 1199 erwähnt und wir beziehen diese Nennung auf Großen-Buseck
Hier folgen ausführlichere Infos und Links zur Geschichte des Gebäudes.
Dieser Beitrag ist Teil des „Rundgang durch das historische Großen-Buseck“.
Quellen:
Literatur:
Elke Noppes: Die evangelische Kirche in Großen-Buseck. Schriftenreihe des Heimatkundlichen Arbeitskreis Buseck e. V. Heft 8; 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, Buseck 2007
- 1Mit dem Bau einer Kirche wird bekanntlich im Osten begonnen.
- 2Das Langhaus kann hier nicht mit einbezogen werden, da es durch einen Einsturz einer Wand im Dach nicht mehr komplett Original ist und bei der Dendrochronologie wohl nur Zweitverwendete Hölzer beprobt wurden.