Emil v. Buseck

Emil v. Buseck (PN 1088)
Familienübersicht auf Tafel 1 da

Vater: Carl Philipp Wilhelm v. BuseckMutter: Albertine Josepha v. Schorlemer
Geboren: 2. August 1820 in Alten-BuseckGetauft: 17. September 1820 in Alten-Buseck
Verstorben: 4. November 1909 in GießenBestattet: 6. November 1909 in der Familiengruft der Freiherren v. Buseck auf dem Neuen Friedhof in Gießen
Eheschließung:
Ehepartner:
Kinder:
Name

Geboren

Verstorben / erwähnt
keine bekannt

Zur Person:

Grossh. Hess. Oberst.
Das Emil, abweichend vom üblichen, nur einen Vornamen hat, liegt sicherlich in der Wahl des Taufpaten – Prinz Emil von Hessen Darmstadt –  begründet.

Emil v. Buseck taucht erst 1901 im Adressbuch der Stadt Gießen auf. Von 1904 bis zu seinem Tod lebte er in Gießen in der Löberstr. 20 im ersten Stockwerk. Im selben Haus lebte sein Bruder Otto im Parterre. Zuvor (ab 1901) lebten beide in der Plockstr. 11, 1903 im dritten Stock, 1902 Emil im zweiten Stock und Otto im dritten Stock.

Emil v. Buseck war Mitbegründer der Familienstiftung 1903. 1HStAD, F 28 Nr. 233

Familiengruft der Freiherren v. Buseck auf dem Neuen Friedhof in Gießen

Grabmal für Emil v. Buseck und seinen Bruder Otto auf dem Neuen Friedhof in Gießen.
(c) Heimatkundlicher Arbeitskreis Buseck e. V.

Familiengruft der Freiherren v. Buseck auf dem Neuen Friedhof in Gießen

Grabmal für Emil v. Buseck und seinen Bruder Otto auf dem Neuen Friedhof in Gießen.
(c) Heimatkundlicher Arbeitskreis Buseck e. V.

Belege:

1820
Taufeintrag mit Nennung des Paten:
Seine Hoheit, der Prinz Emil von Hessen Darmstadt, an dessen Stelle als Taufzeuge gegenwärtig war Karl von Buseck des Herrn Rittmeisters von Buseck ältester Sohn
HStAD C 11 Alten-Buseck

1887 – 1903
Auszahlung von Entschädigungsrenten an die Familie v. Buseck und Abschluss eines Familienvertrags über die Gründung einer Stiftung über 75.000 Mark unter dem Namen ‘Ganerbschaft der Vierer und Ganerben des Buseckertals’ von 1903
HStAD, F 28 Nr. 233

1899-1903
Abrechnungen des Otto Freiherrn v. Buseck zu Gießen mit seinen Vettern Fritz zu Dresden, Franz zu Memmelsdorf und Emil v. Buseck zu Gießen sowie mit Aron Heichelheim zu Gießen
HStAD F 28 Nr. 232


Quellen:
HStAD = Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

Literatur:
Genealogisches Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels Bd. VI, Neustadt an der Aisch/Mittelfranken 1957, S. 182


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    HStAD, F 28 Nr. 233
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