Anna Margaretha Wolf v. Sponheim

Anna Margaretha Wolf v. Sponheim (PN 13951)
Familienübersicht auf Tafel 1 b

Vater: Johann Wolf v. SponheimMutter: Praxedis Hündin v. Saulheim
Geboren: Juli 1642Getauft: 1. August 1642 1HStAD E 12 Nr. 30/3
erwähnt: bis nach 1689
Verstorben: Bestattet:
Eheschließung: 14. April 166. 2Kirchenbuch Ober-Ingelheim, der Eintrag ist wegen Beschädigung nicht näher zu datieren.

Ehepartner: Philipp Arnold v. Buseck
Kinder:
Name

Geboren

Verstorben / erwähnt
Johann Philipp v. Buseck17. März 1668 in Ober-Ingelheim 3FB Ober-Ingelheim Nr. 220; ist im Alter von 3 Jahren in den Mistpfuhl gestürzt und ertrunken. (PN 1154)
Johann Adam v. Buseckvor 1692 4HStAD E 12 Nr. 30/2 ’noch zwei Söhne am Leben‘
Philipp Ludwig v. Buseckerw. 1694 5HStAD E 12 Nr. 30/3
Johann Friedrich v. Buseckerw. 1694 6HStAD E 12 Nr. 30/3
etliche Töchter 7„etliche Töchter“ ohne Namensnennung werden 1690 erwähnt in HStAD E 12 Nr. 30/1

Zur Person:

Anna Margarethas Eltern waren bei ihrer Zeugung verlobt. Zu einer Eheschließung zwischen beiden kam es jedoch nicht. Sie wurde von ihrem Vater anerkannt und führte somit seinen Nachnamen. Im Jahre 1662 wurde Anna Margaretha legitimiert, wonach sich Philipp Arnold dann mit ihr vermählte. 8HStAD E 12 Nr. 30/3

Nach dem Tode ihres Mannes lebt sie mit den Kindern in Ober-Ingelheim.

Belege:

1690 Oktober 6
Wilhelm Christoph v. Buseck, Johann Friedrich Philipp Brand v. Buseck, Kraft Adam Mönch v. Buseck und Volprecht Ludwig v. Buseck bekunden: In der Streitsache zwischen den Vierern und Ganerben des Buseck
ertals einerseits und der Witwe und Söhne des verstorbenen Philipp Arnold v. Buseck um die Rezeption in die Ganerbschaft und andere [ungenannte] Streitpunkte erklären sie ausdrücklich im Rahmen eines Rezesses, dass sie sich an die geschworenen Burgfrieden, die kaiserlichen Privilegien und die Observanzen halten und sich zueinander halten wollen, auch keiner den anderen schädigen soll.
HStAD in F 28 Nr. 57 Bl. 69 – 69v

1689-1690
Schultheiß, Vierer und Ganerben des Busecker Tals ./. Witwe und drei angeblich nicht vierschildig geborne Söhne des + Philipp Arnold v. Buseck: Zugehörigkeit zur Ganerbschaft
HStAD Best. E 12 Nr. 30/1

1689-1695, 1715-1719
Schultheiß, Vierer und Ganerben des Busecker Tals ./. Witwe und drei angeblich nicht vierschildig geborne Söhne des + Philipp Arnold v. Buseck: Zugehörigkeit zur Ganerbschaft
HStAD Best. E 12 Nr. 30/3

1692-1694
Schultheiß, Vierer und Ganerben des Busecker Tals ./. Witwe und drei angeblich nicht vierschildig geborne Söhne des + Philipp Arnold v. Buseck: Zugehörigkeit zur Ganerbschaft.
HStAD Best. E 12 Nr. 30/2


Quellen:
HStAD = Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Kirchenbuch Ober-Ingelheim

Literatur:
Rolf Kilian: Die Familien in Ober – Ingelheim am Rhein 1200 – 1800; Frankfurt a. M. 1960


  • 1
    HStAD E 12 Nr. 30/3
  • 2
    Kirchenbuch Ober-Ingelheim, der Eintrag ist wegen Beschädigung nicht näher zu datieren.
  • 3
    FB Ober-Ingelheim Nr. 220; ist im Alter von 3 Jahren in den Mistpfuhl gestürzt und ertrunken. (PN 1154)
  • 4
    HStAD E 12 Nr. 30/2 ’noch zwei Söhne am Leben‘
  • 5
    HStAD E 12 Nr. 30/3
  • 6
    HStAD E 12 Nr. 30/3
  • 7
    „etliche Töchter“ ohne Namensnennung werden 1690 erwähnt in HStAD E 12 Nr. 30/1
  • 8
    HStAD E 12 Nr. 30/3
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