Galgen

Weithin sichtbares Zeichen der Blutgerichtsbarkeit des Busecker Gerichtes – der Möglichkeit die Todesstrafe zu verhängen – war der steinerne Galgen der noch bis ins 18. Jahrhundert südlich von Großen-Buseck im Felde stand. Der Galgenberg wird bereits in einer Urkunde aus dem Jahre 1400 erwähnt. 1HStAD A 3 Nr. 132/3; Regest Eckhardt 1977 S. 219
Ein Flurname erinnert noch heute an die Stelle an der einstmals der Galgen stand.


Quellen:
HStAD = Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

Literatur:
Albrecht Eckhardt: Klosterarchive : Regesten und Urkunden Teil: 8 : Die oberhessischen Klöster; Dritter Band 1. Hälfte Regesten; Marburg 1977


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    HStAD A 3 Nr. 132/3; Regest Eckhardt 1977 S. 219
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