Hans Adam v. Buseck (PN 1044)
Familienübersicht auf Tafel 1 b
Vater: Hans Philipp v. Buseck | Mutter: Agnes v. Schwalbach |
Geboren: err. 1598 | Getauft: |
erwähnt: von 1621 bis | |
Verstorben: | Bestattet: 14. November 1679 in Alten-Buseck 1im Alter von 81 Jahren und 10 Monaten |
Eheschließung: | |
Ehepartner: Anna Sibylla Schutzbar gen. Milchling 2nach Buttlar, Stammtafel Schutzbar gen. Milchling sind die Eltern: Vater: Christoph Eitel Schutzbar gen. Milchling; Mutter: Eva Dorothea v. Schwalbach (eine Tochter von Gernand v. Schwalbach und Anna geb. v. Hohenstein |
Kinder: Name | Geboren | Verstorben / erwähnt |
Eytel Eberhard | erw. 1630 3Im Dorfbuch von 1630 (HStAD E 12 Nr. 25/1) heißt es, dass Hans Adam einen Sohn Eyttel Eberth und eine Tochter hat. | |
Tochter | erw. 1630 4Im Dorfbuch von 1630 (HStAD E 12 Nr. 25/1) heißt es, dass Hans Adam einen Sohn Eyttel Eberth und eine Tochter hat., um 1650 5HHStAW Abt. 121 Lehnsakten v. Buseck Bd. 2 berichtet Hans Adam v. Buseck um 1650, dass er seine älteste Tochter wegen der schlechten Zeiten in das lutherische Kloster Schaaken gegeben hat. | |
Rosina (?) | oo N. v. Purgold | |
Philipp Arnold | ||
Eva Catharina | oo Carl v. Purgold | |
Maria Rebecca | oo Heinrich Constantin v. Langenhaben; + 1711 | |
Georg Friedrich | 1647 | |
Volpert Ludwig v. Buseck | erw.; + 1710 |
Zur Person:
Belege:
1621-1622
Rezeption der Gebr. Caspar Philipp, Ulrich Eberhard und Hans Adam, der Söhne des Hans Philipp v. Buseck, sowie der Gebrüder Heinrich Reinhard und Ottomar, Söhne des Johann Rudolf v. Buseck, in die Ganerbschaft Buseckertal.
HStAD Best. F 28 Nr. 126
1623 September 25, Darmstadt
Landgraf Ludwig V. von Hessen: Er hat dem verstorbenen Hans Philipp v. Buseck, Amtmann zu Romrod, gem. Lehnsbrief von 1620 Dezember 6 verschiedene Lehen ausgegeben. Nach dessen Tod hat er dessen Söhnen Ulrich Eberhard, Caspar Philipp und Hans Adam v. Buseck diese Lehen erneuert, namentlich einen adeligen Burgsitz, gen. die Hofburg, außerhalb von Alten-Buseck, mit allem gen. Zubehör im Buseckertal, wie es schon Hartmann Ruser v. Buseck von seinen Vorfahren inne hatte. Gem. Konsensbrief von 1620 September 16 hatte er schon Hans Philipp v. Buseck die Erlaubnis erteilt, entferntere Güter aus diesem Lehen zu verkaufen und nähergelegene, gleichwertige, dafür aufzutragen. Für dieses Lehen hat Ulrich Eberhard, auch namens seiner Brüder, den Lehnseid geleistet.
StAD B 14 Nr. 101 (Insert in Urkunden von 1791 Oktober 8, 1800 April 8 und 1814 Juli 23)
1627, Juni 30
Landgraf Georg von Hessen: Er belehnt die Brüder Ulrich Eberhard, Caspar Philipp und Hans Adam v. Buseck mit den Lehen die ihr Vater der verstorbenen Hans Philipp v. Buseck, Amtmann zu Romrod, gem. Lehnsbrief von 1620 Dezember 6, erhalten hatte. Dies sind: der adlige Burgsitz die Hofburg genannt in Alten-Buseck (welcher gleichwohl itzo gantz undt gar ohne Gebäuw und zerfallen) mit allem was dazu gehört im Busecker Tal und in der Altenstruth und von weiland Hartmann v. Buseck gen. Rüsser herkommt.
in: HStAD E 12 Nr. 51/3
1634
Streit zwischen Agnes Magdalene Schutzbar gen. Milchling und Hans Adam v. Buseck wegen dessen Planes zum Verkauf einer Scheune in Treis
HStAM Best. 17 d Nr. von Schutzbar gen. Milchling 57
1637
Klage des Burkhard Konrad von Heydwolff gegen Hans Adam von Buseck wegen zugesagter, aber nicht geleisteter Zahlungen
HStAM Best. 17 d Nr. von Heydwolff 19
(1627) 1638
Vergleich der Gebrüder Ulrich Eberhard, Caspar Philipp und Hans Adam von Buseck und darüber erlangte landesfürstliche Konfirmation
HStAD Best. E 12 Nr. 51/3
1638 Mai 20
Heinrich Reinhard v. Buseck, auch als Vormünder der minderjährigen Söhne seines verstorbenen Bruders Johann Ottmar, nämlich Johann Burkhard, Konrad Philipp und Rudolf Eberhard sowie die Gebrüder Ulrich Eberhard und Hans Adam v. Buseck, bekunden: Landgraf Georg II. habe ihnen versprochen, ihnen diejenigen Lehen, die sie und ihr Vetter Georg Philipp v. Buseck, landgräflich-hessischer Obristlieutenant, bisher von dem Gräflichen Haus Nassau-Saarbrücken inne hatten, und die im Pfandamt Hüttenberg, in Gleiberg und im Amt Gießen belegen sind, gegen Entrichtung der schuldigen Gebühr zu überlassen. Sie erteilen hiermit ihrem gen. Vetter Georg Philipp v. Buseck Vollmacht, diese Lehen auf dem angesetzten Lehnstag vom 23. Mai alten Kalenders für sie zu empfangen.
StAD B 14 Nr. 275, war A 5 Nr. 45/14
1639-1667
Unterschiedliche Prozessangelegenheiten des Hans Adam v. Buseck: Klagesache der Jüdin Schönche, Ehefrau des Juden Perle zu Alten-Buseck, vor der Regierung Gießen wegen Pfandanspruch (1662); Inquisitionssache des Hans Adam v. Buseck gegen Klaus Velten Becker zu Alten-Buseck wegen Beleidigungen zu Treis an der Lumda (mit Zeugenaussagen, u.a. des Juden Anschel, 1657); Streitigkeiten mit Philipp Konrad v. Buseck und anderen Ganerben des Buseckertals
HStAD Best. F 28 Nr. 100
1640
Forderungen über den Zehnt zu Bergen: Ausstehende Zahlungen des Johann Adam v. Buseck an den Keller zu Bergen
HStAD Best. D 4 Nr. 67/16
1641
Irrungen zwischen Hans Adam v. Buseck und dem Freiherrn v. Burgmilchling anlässlich der Beschlagnahme von Zehnten im Buseckertal
HStAM Best. 17 d Nr. von Schutzbar gen. Milchling 42
1650-1652
Austausch von Lehnsstücken unter denen von Buseck sowie Abtretung von Lehen zu Gleiberg, Vetzberg, Volpertshausen, Weidenhausen, Cleeberg, Kraftsolms und Hörnsheim durch Johann Adam von Buseck an Graf Ernst Casimir von Nassau-Weilburg
HHStAW Abt. 121 Nr. Buseck 4
Quellen:
HStAD = Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
HStAM = Hessisches Staatsarchiv Marburg
HHStAW = Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Literatur:
Rudolf von Buttlar-Elberberg: Stammbuch der Althessischen Ritterschaft : enthaltend die Stammtafeln der im ehemaligen Kurfürstenthum Hessen ansässigen zur Althessischen Ritterschaft gehörigen Geschlechter …; Kassel 1888
- 1im Alter von 81 Jahren und 10 Monaten
- 2nach Buttlar, Stammtafel Schutzbar gen. Milchling sind die Eltern: Vater: Christoph Eitel Schutzbar gen. Milchling; Mutter: Eva Dorothea v. Schwalbach (eine Tochter von Gernand v. Schwalbach und Anna geb. v. Hohenstein
- 3Im Dorfbuch von 1630 (HStAD E 12 Nr. 25/1) heißt es, dass Hans Adam einen Sohn Eyttel Eberth und eine Tochter hat.
- 4Im Dorfbuch von 1630 (HStAD E 12 Nr. 25/1) heißt es, dass Hans Adam einen Sohn Eyttel Eberth und eine Tochter hat.
- 5HHStAW Abt. 121 Lehnsakten v. Buseck Bd. 2 berichtet Hans Adam v. Buseck um 1650, dass er seine älteste Tochter wegen der schlechten Zeiten in das lutherische Kloster Schaaken gegeben hat.