Belege zu Kirchvers

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Übersicht Lehnstafel Großmühle und Kirchvers

Besitz der v. Buseck gen. Münch in Kirchvers:

1476 August 8
Johann Mönch von Buseck und seine Ehefrau Goddert verkaufen eine Rente von 1 fl. wetzlarer Währung aus ihrer Wiese, genannt die Dorfwiese, zu Kirchvers, unten im Dorf gegen den Born gelegen, für 20 rheinische Gulden an Gerlach Smede und seine Ehefrau Else auf wiederkauf. Orig. mit anhäng. Siegel des Ausstellers
HStAM Best. Urk. 13 Nr. 2864 = alt: Best. A 1 t Kirchvers
 
ca. 1480
Johann Mönch von Buseck und Goddert, seine Ehefrau verkaufen einen reisigen Zins von ½ Gulden aus ihrer Wiese, genannt die Dorfwiese, vor Kirchvers „gegen den Born“ für 10 rheinische Gulden an Gerlach´s Smede dasselbst.
Orig. Perg. mit anhäng. gedruckten Siegel
HStAM Best. Urk. 13 Nr. 2865 = alt: Best. A 1 t Kirchvers
 
1527-1547
Dönges (Anthonius) Molnheuser und Gemeinde zu Vers (Kirchvers) gegen Wolff Steuermeister zu Kirchvers wegen eines Brunnens, umgerissenen Zauns, Servituts (dingliches Nutzungsrecht an einer fremden Sache) und injuriarum (Beleidigung)
HStAM Bestand 257 Nr. M 197

1530 die Dorothea virginis
Gerlach Monnch und Ottily Reußen seine eheliche Hausfrau bekennen vor uns und unser Erben das wir dem Erbarn Wolfen Steuermeister, Bürger zu Frankfurt unsere ehelich Tochter Jungfrau Barbara Münchin zu der Heiligen Ehe geben und gegeben haben mit Verheißung zweihundert Gulden. Wolf Steuermeister wird diese 200 Gulden Barbara auf seine Besten Güter verschreiben für ihren Witwenstand.
in: HStAM Bestand 255 H 180

1530, Juli 14
1530 uff donerstag nach sant Margreten dagk; Konrad Mönch von Buseck und Fye, seine Hausfrau verkaufen den Eheleuten Junghens und Anna Vyntzgen die Ytzewiese unter Kirchvers zu 50 Gulden für einen Jahreszins von 1 Gulden auf wiederkauf.
Orig. Perg. mit aufgedr. Siegel
HStAM Best. Urk. 13 Nr. 2866 = alt: Best. A 1 t Kirchvers
 
1534
Ein armer Mann Endres Scheffer von Vers klagt vor dem Fürstl. Hofgericht gegen Johann Mönch, wegen etlichem geliehem Geld.
Memoriale S. 200 N. 112; S. 307 ff
 
1536, Oct. 31
Johann Moench v. Buseck zu Kirchvers mit Agnesa als seiner Ehefrau, verkaufen Conradt des Johann Bruder mit Fyhe von Oendall, dessen Hausfrau ihre Güter in der Eyttelen und in dem Lande von Lutzenberckg
Orig. mit 5, teilweise verletzten Siegeln
HStAM A 1 t v. Buseck gen. Mönch

1561
Wolf Steurmeister (Steuermeister) aus Vers (Kirchvers) gegen Brüder Henrich und Curt (Conrad) von Buseck genannt Mönch wegen Schuld- und Gegenschuld
Originale (laut Aktenvermerk im Jahr 1880 herausgenommen):
1. Kaufbrief von Johann Mönchen von Buseck zu Kirchverß an Conrad Mönch von Buseck über seinen Antheil Güther zu Lutzenberg de anno 1536 (HStAM A 1 t v. Buseck gen. Mönch)
2. Johann Mönch von Buseck Kaufbrief an Girlach Smede über einen Gulden Erbzins aus seiner Wiesen genannt die Dorfwiesen zu Kirchverß de anno 1476 (HStAM Best. Urk. 13 Nr. 2864 = alt: Best. A 1 t Kirchvers)
3. Conrad von Buchseck genannt Mönch Kaufbrief über die Beßerung der Ytzewiesen an Junghenn Vyntzgen de anno 1530 (HStAM Best. Urk. 13 Nr. 2866 = alt: Best. A 1 t Kirchvers)
4. Johann Mönchen von Buseck Kaufbrief über einen halben Gulden Erbzinß aus der Dorfwiesen vor Kirchverß an Gerlach Smede de anno …
5. Georg von Buchseck genannt Mönch Kaufbrief an Wolff Steurmeister zu Frankfurt über seinen Antheil vätterlicher Erbschaft zu Kirchverß de anno 1557
6. Conrad von Buchseck genannt Mönch Verschreibung an Johann von Buchseck über 500 Gulden de anno 1536
HStAM Best. 257 Nr. S 617

Besitz der von Vers gen. Steuermeister in Kirchvers:

1574-1580
Irrungen unter den Erben des Wolf v. Versa gen. Steuermeister um ihren Hof in Kirchvers
Forderung der Margaretha, Tochter des Wolf Steuermeister in Wetzlar, an ihren Bruder Kurt nach Einhaltung eines geschlossenen Vergleiches 1579 Vergleich der Brüder Kurt und Esaias von Versa gen. Steuermeister über ihren Erbsitz Kirchvers 1580
HStAM Bestand 17 d, Steuermeister 9

1578-1594 (-1597)
Valentin Homberger (+) namens seiner Ehefrau Sophie, geb. von Vers, dann diese selbst, Wetzlar, gegen Hessisches Hofgericht, Marburg, Conrad und Esaias von Vers(au), gen. Steuermeister, Kirchvers, Wilsbach: Anspruch auf Aufhebung des vorinstanzlichen Urteils des bekl. Hofgerichts vom 24.9.1577, Anspruch auf Feststellung der Tatsache, daß die Bekl., Brüder der kl. Sophie nicht befugt waren, unter Ausschluß der miterbberechtigten Sophie den gesamten Nachlaß der Eltern der Parteien, Wolf von Vers und Barbara, geb. Mönch, u.a. bestehend aus Haus, Hofraite, Garten, Zubehör und Zehnt zu Kirchvers, dem „Geisenberg“ sowie den von den Eltern während der Ehe gekauften buseckischen Gütern und Rechten zu Kirchvers, nach dem Tode der Barbara, die nach dem Tode des Wolf die Leibzucht daran innehatte, an sich zu ziehen, Anspruch auf Herausgabe des der Kl. zustehenden Erbschaftsteils, Anspruch auf Herausgabe der während der Innehabung gezogenen Nutzungen.
HStAM Best. 255 Nr. H 180 
 
Der Grebenhof in Kirchvers

1569, 1599, 1624-1628
RIEDESEL v. BELLERSHEIM: Belehnung mit dem Grabenhof zu Kirchvers
HStAD, E 14 G, 112/6

1631-1799, 1805-1835
Belehnung der v. Buseck, vorher v. Dernbach mit dem Grebenhof zu Kirchvers und der Ramsdorfer Mühle bei Altenbuseck
HStAM Bestand 17 c Nr. 969, 974 und 1683 
 
(1585), 1636-1652
Belehnung des Ulrich Eberhard v. Buseck mit dem ehem. Riedesel v. Bellersheim’schen Lehen zu Kirchvers und Lehenauftragung der Ramsdorfer Mühle bei Altenbuseck mit dem Recht der weiblichen Erbfolge
HStAD E 14 G Nr. 22/3  
 
1641 April 03
Die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die bislang erbeigener Besitz des 1641 Belehnten Ulrich Eberhard von Buseck gewesen ist. Die Mühle hat einen Ertrag von jährlich 60 Achteln Korn und 20 Gulden Geld, und der Pächter muss vier Schweine mästen. In guten Zeiten hat die Mühle einen Ertrag von jährlich 85 Achteln Korn und 20 Gulden Geld, und der Pächter muss vier Schweine mästen. Der Belehnte trägt die Mühle dem Landgrafen von Hessen unter der Bedingung auf, dass der Hof zu Kirchvers, genannt der Grabenhof, ein Lehen der Landgrafen von Hessen, an die Töchter des 1641 Belehnten fallen soll, sollten keine männlichen Erben vorhanden sein; außerdem soll die mit dem Hof zu Kirchvers verbundene Haltung eines freien Pferdes aufgehoben werden.
es siegeln: Ulrich Eberhard von Buseck, Georg Landgraf von Hessen
HStAM, Urk. 14, 3946

1653 März 01
Lehnsbrief und -revers: 1.) Der ehemals von Georg Eberhard Riedesel zu Bellersheim heimgefallene Lehnhof, genannt der Grabenhof zu Kirchvers [Ortsteil der Gem. Lohra, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 2.) die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die 1641 von Ulrich Eberhard von Buseck dem Landgrafen von Hessen als Lehen aufgetragen worden war. Auf Wunsch des Ulrich Eberhard von Buseck waren die Lehen seinem Schwiegersohn, dem 1653 Belehnten, verliehen worden. Die Belehnung beinhaltet auch die eventuelle weibliche Lehnsfolge.
Belehnte/r: Caspar Friedrich v. Dernbach, Rittmeister, Schwiegersohn des Ulrich Eberhard von Buseck
HStAM, Urk. 14, 3947 (Lehnsbrief), HStAM, Urk. 14, 3948 (Lehnsrevers)

1664 November 04
Lehnsrevers: 1.) Der ehemals von Georg Eberhard Riedesel zu Bellersheim heimgefallene Lehnhof, genannt der Grabenhof
zu Kirchvers [Ortsteil der Gem. Lohra, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 2.) die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die 1641 von Ulrich Eberhard von Buseck dem Landgrafen von Hessen als Lehen aufgetragen worden war. Auf Wunsch des Ulrich Eberhard von Buseck waren die Lehen seinem Schwiegersohn, dem 1653 Belehnten, verliehen worden. Die Belehnung beinhaltet auch die eventuelle weibliche Lehnsfolge.
Belehnte/r: Caspar Friedrich v. Dernbach, Rittmeister, Schwiegersohn des Ulrich Eberhard von Buseck
HStAM, Urk. 14, 3949

1700 März 30
Lehnsrevers: 1.) Der ehemals von Georg Eberhard Riedesel zu Bellersheim heimgefallene Lehnhof, genannt der Grabenhof
zu Kirchvers [Ortsteil der Gem. Lohra, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 2.) die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die 1641 von Ulrich Eberhard von Buseck dem Landgrafen von Hessen als Lehen aufgetragen worden war. Auf Wunsch des Ulrich Eberhard von Buseck waren die Lehen seinem Schwiegersohn, dem 1653 Belehnten, verliehen worden. Die Belehnung beinhaltet auch die eventuelle weibliche Lehnsfolge.
Belehnte/r: Ludwig Konrad und August von Dernbach, Brüder, wie auch Anna Elisabeth, verwitwete von Dernbach, geborene von Breidenstein, als Vormund ihres Sohnes Friedrich Wilhelm von Dernbach; alle drei von Dernbach sind Söhne des verstorbenen Kaspar Friedrich von Dernbach, die beiden zuerst genannten aus erster Ehe, der Letztgenannte aus zweiter Ehe
HStAM, Urk. 14, 3950

1728 August 07
Lehnsrevers: 1.) Der ehemals von Georg Eberhard Riedesel zu Bellersheim heimgefallene Lehnhof, genannt der Grabenhof
zu Kirchvers [Ortsteil der Gem. Lohra, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 2.) die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die 1641 von Ulrich Eberhard von Buseck dem Landgrafen von Hessen als Lehen aufgetragen worden war. Auf Wunsch des Ulrich Eberhard von Buseck waren die Lehen seinem Schwiegersohn, dem 1653 Belehnten, verliehen worden. Die Belehnung beinhaltet auch die eventuelle weibliche Lehnsfolge.
Belehnte/r: August von Dernbach und sein Vetter Friedrich Wilhelm von Dernbach, Obrist, desgleichen Marie Sabine, verwitwete von Dernbach, geborene Nordeck zu Rabenau, als Vormund ihres Sohnes Ernst Ludwig von Dernbach, Sohn des verstorbenen Ludwig Konrad von Dernbach
HStAM, Urk. 14, 3951

1731 Februar 27
Lehnsrevers: 1.) Der ehemals von Georg Eberhard Riedesel zu Bellersheim heimgefallene Lehnhof, genannt der Grabenhof
zu Kirchvers [Ortsteil der Gem. Lohra, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 2.) die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die 1641 von Ulrich Eberhard von Buseck dem Landgrafen von Hessen als Lehen aufgetragen worden war. Auf Wunsch des Ulrich Eberhard von Buseck waren die Lehen seinem Schwiegersohn, dem 1653 Belehnten, verliehen worden. Die Belehnung beinhaltet auch die eventuelle weibliche Lehnsfolge.
Belehnte/r: August von Dernbach und sein Vetter Friedrich Wilhelm von Dernbach, Obrist, desgleichen Marie Sabine, verwitwete von Dernbach, geborene Nordeck zu Rabenau, als Vormund ihres Sohnes Ernst Ludwig von Dernbach, Sohn des verstorbenen Ludwig Konrad von Dernbach
HStAM, Urk. 14, 3952

1735 Juni 14
Lehnsrevers: 1.) Der ehemals von Georg Eberhard Riedesel zu Bellersheim heimgefallene Lehnhof, genannt der Grabenhof
zu Kirchvers [Ortsteil der Gem. Lohra, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 2.) die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die 1641 von Ulrich Eberhard von Buseck dem Landgrafen von Hessen als Lehen aufgetragen worden war. Auf Wunsch des Ulrich Eberhard von Buseck waren die Lehen seinem Schwiegersohn, dem 1653 Belehnten, verliehen worden. Die Belehnung beinhaltet auch die eventuelle weibliche Lehnsfolge.
Belehnte/r: Friedrich Wilhelm von Dernbach, Obrist, und Marie Sabine, verwitwete von Dernbach, geborene Nordeck zu Rabenau, als Vormund ihres Sohnes Ernst Ludwig von Dernbach, Sohn des verstorbenen Ludwig Konrad von Dernbach, dann der Sohn des verstorbenen August von Dernbach, Friedrich Ludwig Christian von Dernbach
HStAM, Urk. 14, 3953

1740 Januar 12
Lehnsrevers: 1.) Der ehemals von Georg Eberhard Riedesel zu Bellersheim heimgefallene Lehnhof, genannt der Grabenhof
zu Kirchvers [Ortsteil der Gem. Lohra, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 2.) die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die 1641 von Ulrich Eberhard von Buseck dem Landgrafen von Hessen als Lehen aufgetragen worden war. Auf Wunsch des Ulrich Eberhard von Buseck waren die Lehen seinem Schwiegersohn, dem 1653 Belehnten, verliehen worden. Die Belehnung beinhaltet auch die eventuelle weibliche Lehnsfolge.
Belehnte/r: Friedrich Ludwig Christian von Dernbach, Leutnant, Sohn des verstorbenen August von Dernbach, und Marie Sabine, verwitwete von Dernbach, geborene Nordeck zu Rabenau, als Vormund ihres Sohnes Ernst Ludwig von Dernbach, Sohn des verstorbenen Ludwig Konrad von Dernbach
HStAM, Urk. 14, 3954

1748 Juni 15
Lehnsrevers: 1.) Der ehemals von Georg Eberhard Riedesel zu Bellersheim heimgefallene Lehnhof, genannt der Grabenhof
zu Kirchvers [Ortsteil der Gem. Lohra, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 2.) die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die 1641 von Ulrich Eberhard von Buseck dem Landgrafen von Hessen als Lehen aufgetragen worden war. Auf Wunsch des Ulrich Eberhard von Buseck waren die Lehen seinem Schwiegersohn, dem 1653 Belehnten, verliehen worden. Die Belehnung beinhaltet auch die eventuelle weibliche Lehnsfolge.
Belehnte/r: Anna Sophia Maria Charlotte von Buseck, Tochter des verstorbenen August von Dernbach, dann Elisabeth Charlotte von Nordeck zu Rabenau, Tochter des verstorbenen Ludwig Konrad von Dernbach, Maria Friederike von Buseck, Lukretia Eleonore von (Kützel) und Susanne [Luise] von Schwalbach, Töchter der verstorbenen Anna Maria von Schwalbach, geborener von Dernbach, endlich Anna Susanna von Berlepsch, Tochter des verstorbenen Kaspar Friedrich von Dernbach
HStAM, Urk. 14, 3955

1752 März 25
Lehnsrevers: 1.) Der ehemals von Georg Eberhard Riedesel zu Bellersheim heimgefallene Lehnhof, genannt der Grabenhof
zu Kirchvers [Ortsteil der Gem. Lohra, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 2.) die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die 1641 von Ulrich Eberhard von Buseck dem Landgrafen von Hessen als Lehen aufgetragen worden war. Auf Wunsch des Ulrich Eberhard von Buseck waren die Lehen seinem Schwiegersohn, dem 1653 Belehnten, verliehen worden. Die Belehnung beinhaltet auch die eventuelle weibliche Lehnsfolge.
Belehnte/r: Anna Sophia Maria Charlotte von Buseck, Tochter des verstorbenen August von Dernbach, dann Elisabeth Charlotte von Nordeck zu Rabenau, Tochter des verstorbenen Ludwig Konrad von Dernbach, Lukretia Eleonore von (Kützel) und Susanne [Luise] von Schwalbach, Töchter der verstorbenen Anna Maria von Schwalbach, geborener von Dernbach, endlich Anna Susanna von Berlepsch, Tochter des verstorbenen Kaspar Friedrich von Dernbach
HStAM, Urk. 14, 3956

1761 Februar 03
Lehnsrevers: 1.) Der ehemals von Georg Eberhard Riedesel zu Bellersheim heimgefallene Lehnhof, genannt der Grabenhof
zu Kirchvers [Ortsteil der Gem. Lohra, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 2.) die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die 1641 von Ulrich Eberhard von Buseck dem Landgrafen von Hessen als Lehen aufgetragen worden war. Auf Wunsch des Ulrich Eberhard von Buseck waren die Lehen seinem Schwiegersohn, dem 1653 Belehnten, verliehen worden. Die Belehnung beinhaltet auch die eventuelle weibliche Lehnsfolge.
Belehnte/r: Anna Sophia Maria Charlotte von Buseck, Tochter des verstorbenen August von Dernbach, dann Karl Adolf Philipp, Leopold Ludwig Philipp und Georg Wilhelm Friedrich von Nordeck zu Rabenau, Söhne der verstorbenen Elisabeth Charlotte von Nordeck zu Rabenau, ferner Lukretia Eleonore von (Kützel) und Susanne Luise von Schwalbach, Töchter der verstorbenen Anna Maria von Schwalbach, geborener von Dernbach
HStAM, Urk. 14, 3957

1777
Forderung der Frau von Buseck auf kostenlose Lieferung von Schwellen aus dem Gemeindewald zur Reparatur ihres Hofes zu Kirchvers
HStAM 17 e Nr. Kirchvers 24  
 
1788 August 18
Lehnsrevers: 1.) Der ehemals von Georg Eberhard Riedesel zu Bellersheim heimgefallene Lehnhof, genannt der Grabenhof
zu Kirchvers [Ortsteil der Gem. Lohra, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 2.) die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die 1641 von Ulrich Eberhard von Buseck dem Landgrafen von Hessen als Lehen aufgetragen worden war. Auf Wunsch des Ulrich Eberhard von Buseck waren die Lehen seinem Schwiegersohn, dem 1653 Belehnten, verliehen worden. Die Belehnung beinhaltet auch die eventuelle weibliche Lehnsfolge.
Belehnte/r: Anna Sophia Maria Charlotte von Buseck, geb. v. Dernbach, Tochter des verstorbenen August von Dernbach, dann Karl Adolf Philipp, Leopold Ludwig Philipp und Georg Wilhelm Friedrich von Nordeck zu Rabenau, Söhne der verstorbenen Elisabeth Charlotte von Nordeck zu Rabenau 1siehe Henkel Nr. 275
HStAM, Urk. 14, 3958

1793
Abschrift eines Lehnsbriefes für Friedrich von Buseck über den Grebenhof zu Kirchvers und die Ramsdorfer Mühle bei Alten-Buseck von 1793
in HStAD G 23 E Nr. 1557  
 
(1793) [um 1813]
Verleihung des Grebenhofs zu Kirchvers und der Ramsdorfer Mühle bei Alten-Buseck durch Landgraf Wilhelm IX. an die Familie v. Buseck (abschriftlich)
HStAD F 28 Nr. 69  

1793 Dezember 14
Lehnsrevers: 1.) Der ehemals von Georg Eberhard Riedesel zu Bellersheim heimgefallene Lehnhof, genannt der Grabenhof
zu Kirchvers [Ortsteil der Gem. Lohra, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 2.) die bei Alten-Buseck liegende Mühle, genannt die Romsdorfer Mühle [heute Grossmühle, Mühle auf der Gemarkung Alten-Buseck, Gem. Buseck, Lkr. Gießen], die 1641 von Ulrich Eberhard von Buseck dem Landgrafen von Hessen als Lehen aufgetragen worden war. Auf Wunsch des Ulrich Eberhard von Buseck waren die Lehen seinem Schwiegersohn, dem 1653 Belehnten, verliehen worden. Die Belehnung beinhaltet auch die eventuelle weibliche Lehnsfolge.
Belehnte/r: Friedrich von Buseck, Sohn der verstorbenen Anna Sophia Maria Charlotte von Buseck, geb. v. Dernbach, und seine Geschwister Wilhelmine von Denzel, Caroline von Rottenhof und Georg von Buseck, der zuvor genannte Georg von Buseck auch als Vormund der Töchter seiner verstorbenen Schwester Luise von Rottenhof, Wilhelmine und Friederike von Rottenhof, sodann Karl Adolf Philipp, Leopold Ludwig Philipp und Georg Wilhelm Friedrich von Nordeck zu Rabenau, Söhne der verstorbenen Elisabeth Charlotte von Nordeck zu Rabenau geb. v. Dernbach 2siehe Henkel Nr. 275
HStAM Urk. 14, 3959

1800-1802
Einkünfte aus den Lehen der Familie v. Buseck, insbesondere Grebenhof in Kirchvers
HStAD F 28 Nr. 70  

1826-1840
Ehegattin des badischen Ministerial-Assessors v. Kessel, Wilhelmine geb. v. Rottenhof zu Rastatt ./. Witwe des Reg.Rates v. Rottenhof, Karoline geb. v. Buseck zu Fulda: Lehensfolge in den Grebenhof zu Kirchvers und die Ramsdorfer Mühle bei Alten-Buseck
HStAM 266 Kassel  


Quellen:
HStAD = Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
HStAM = Hessisches Staatsarchiv Marburg
arcinsys.hessen.de

Literatur:
Heinrich Henkel, Manuskript zur Familiengeschichte der Familie v. Nordeck zur Rabenau, unpubliziertes Manuskript


  • 1
    siehe Henkel Nr. 275
  • 2
    siehe Henkel Nr. 275
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